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Fitnessstudio: Die 3 besten Übungen für einen knackigen Po

Du wünschst dir einen knackigen Hintern? Wir zeigen dir die effektivsten Übungen für das Po-Training im Gym.

Frau Fitnessstudio
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Du hast von Natur aus keinen runden, knackigen Hintern? Gar kein Problem! Mit Po-Training kannst du deine Kehrseite so formen, wie sie dir gefällt! Wir zeigen dir die 3 besten Geräte und Übungen im Fitnessstudio für ein straffes Hinterteil. Außerdem zeigen wir dir, warum ein muskulöser Po auch Einfluss auf unsere Körperhaltung hat und welche Regeln du beim Workout unbedingt beachten musst.

Diese Muskeln werden beim Po-Training beansprucht

Um einen straffen Hintern zu bekommen, musst du dir folgende Muskelpartien vornehmen:

  • Gluteus Maximus
  • Gluteus Minimus
  • Gluteus Medius

Gluteus ist übrigens das lateinische Wort für Gesäß. Bei den drei genannten Begriffen handelt es sich um die Hauptmuskeln deines Hinterns. Sie arbeiten zusammen, um deine Beine zu bewegen, deine Hüfte zu strecken oder aber, um deinen Beckenboden nach hinten zu kippen.

Obwohl die Po-Muskeln also ziemlich präsent sind, werden sie allerdings erstaunlich wenig genutzt. Vor allem wer viel sitzt, lehnt seine Gesäßmuskulatur entspannt zurück und lässt den Rücken all die Arbeit machen. Die Folge? Rückenschmerzen, Hüftprobleme oder auch Probleme mit den Knien. Wer das vermeiden möchte, sollte besser auf Po-Training setzen.

Nice to know: Der Gluteus Maximus ist der größte der drei Po-Muskeln. Damit nicht genug, ist er auch der größte Muskel, den der menschliche Körper überhaupt hat!

Donkey Kicks
Donkey Kicks formen einen runden Po. Foto: istock, Khosrork /

Welche Regeln du beim Po-Training beachten musst

Die effektivsten Übungen bringen nichts, wenn du beim Po-Training nicht einige grundsätzliche Regeln befolgst:

  1. Spanne deinen Hintern während der Übung so fest wie möglich an. Nur so wird der Muskel maximal aktiviert.
  2. Achte darauf, nicht ins Hohlkreuz zu fallen. Sonst trainierst du deinen Po nicht optimal und hast danach auch noch Rückenschmerzen.
  3. Führe die Übungen langsam durch und achte auf eine korrekte Ausführung.
  4. Mache am Anfang lieber weniger Wiederholungen und steigere dich nach und nach.

Warum du Po-Training nicht vernachlässigen solltest

Diese Gründe für das Po-Training überzeugen dich vielleicht:

  1. Den Po zu trainieren, beugt Schmerzen vor: Wer seinen Po nicht trainiert, sorgt für ein Ungleichgewicht in der Hüfte. Dort entstehende Probleme können sich dann immer weiter nach unten arbeiten, bis die Schmerzen in den Knien oder in den Knöcheln ankommen.
  2. Po-Training beugt Verletzungen vor: Ein trainierter Po stärkt den Beckenboden. Und das ist vor allem wichtig, wenn man beim Training viel springt oder Squats ausführt. Der Po kann beim Runterkommen nämlich verhindern, dass die Knie einknicken. Und auch der untere Rücken wird beim Runterkommen nicht so stark beansprucht, wenn der Po mitarbeitet. Zuletzt werden dank eines starken Gesäßes auch die Gelenke und Sehnen im Oberschenkel entlastet.
  3. Po-Training verbessert die Leistung: Viele Ganzkörper-Übungen wie Squats, Jumps und Sprints profitieren von regelmäßigen Po-Übungen im Gym. Denn ein starker Po macht schneller, stärker und effizienter.

Wenn du wissen möchtest, welche Fehler beim Po-Training besonders häufig sind, wirst du hier fündig.

Das sind die besten Po-Übungen im Gym

In einem anderen Artikel haben wir dir bereits gezeigt, welche Po-Übungen für zu Hause du auf keinen Fall auslassen solltest. Spoiler: Lunges & Donkey Kicks sind auf jeden Fall dabei!

Vielen genügt das Training zu Hause allerdings nicht. Sie wollen an professionellen Geräten trainieren und vor allem mit Gewichten arbeiten, um die Muskeln mit immer neuen Reizen zu konfrontieren. Vielleicht zieht es auch dich eher ins Fitnessstudio? Dann haben wir hier drei Geräte und Po-Übungen für dich, die du im Gym nicht auslassen solltest:

Frau nach Sport
Die folgenden Übungen bringen dich ins Schwitzen und trainieren deinen Poppes. Foto: istock, Marco VDM /

1. Kniebeuge mit der Langhantel

Kniebeugen, auch Squats genannt, sind die ideale Po-Übung im Gym. Zudem werden hier auch Teile deines Oberkörpers sowie dein gesamter Unterkörper angesprochen. Alles in allem eine verdammt effiziente Übung. Und so gehts richtig:

  • Nimm die Langhantel auf und platziere sie auf deiner oberen Nackenmuskulatur. Deine Hände umgreifen sie fest von hinten.
  • Achte darauf, dass du deine Schulterblätter nach hinten ziehst und sie zusammenpresst. Das baut Spannung im Oberkörper auf und schützt deine Wirbelsäule.
  • Dein Blick geht gerade nach vorn. Dein Rücken ist gerade.
  • Mit der Einatmung streckst du die Brust raus und spannst deinen Bauch an.
  • Nun senkst du langsam ab und schiebst deinen Po dabei nach hinten.
  • Die Knie bleiben fest und zeigen eher nach außen. Das Gewicht lastet auf deinen Fersen.
  • Sobald dein Hüftgelenk leicht unter den Kniespitzen angekommen ist, stoppst du die Abwärtsbewegung.
  • Mit der Ausatmung drückst du das Gewicht wieder nach oben.
  • Achte darauf, dass du oben angekommen deine Knie nie ganz durchdrückst.

2. Hip Thrusts mit der Langhantel

Diese Po-Übung fürs Gym ist keine Kombinationsübung wie die erste. Bei den Hip Thrusts handelt es sich um eine Isolationsübung, die sich ganz auf deinen Hintern fokussiert. Und so gehts richtig:

  • Stelle eine Hantelbank rutschsicher auf. Lege davor deine Langhantel mit gewünschtem Gewicht bereit.
  • Setze dich nun an die lange Seite der Hantelbank und lege die Langhantel auf deine Oberschenkel, sodass sie auf Höhe deines Hüftknochens liegt. Ein Handtuch auf der Höhe kann dir Schmerzen ersparen.
  • Halte die Hantel fest umschlossen und drücke dich nun nach oben in die Brücke. Deine Schulterblätter liegen am höchsten Punkt angekommen fest auf der Hantelbank.
  • Halte hier oben und spanne dein Gesäß fest an. Achte aber auch darauf, deine Wirbelsäule nicht zu überstrecken.
  • Senke nun langsam wieder ab, bis die Hantelscheiben den Boden berühren.

3. Hyperextensions für den Po

Unsere dritte Po-Übung fürs Gym funktioniert nur mit einem extra Gym-Gerät – und zwar das für die Hyperextensions. Hier klemmst du deine Waden in das Gerät und beugst deinen Oberkörper vornüber. Diese Übung trainiert vor allem den Rücken, aber wer das Polster niedrig einstellt und oben angekommen den Po anspannt, kann ebenfalls super Ergebnisse erzielen. Und so gehts richtig:

  • Das Gerät muss so eingestellt sein, dass das Polster unterhalb deiner Hüfte endet.
  • Beide Füße stehen fest am Ende der Maschine. Deine Oberschenkel liegen fest auf dem Polster.
  • Dein Rücken ist gerade. Achte hier besonders darauf, dass du deinen Rücken nicht zu sehr rundest und nicht zu tief gehst!
  • Beuge deinen Oberkörper ungefähr 90 Grad tief und hebe ihn anschließend wieder an.
  • Vorsicht: Gehe am obersten Punkt nicht zu weit zurück mit deinem Oberkörper und aktiviere vor allem deinen Po.

Fazit: Regeneration ist beim Po-Training wichtig

Damit deine Po-Übungen aus dem Gym Früchte tragen und du bald mit deinem Traum-Po herumlaufen kannst, solltest du auf ausreichende Regeneration setzen. Jeden Tag ins Gym zu rennen und dich an die Geräte zu schwingen, ist nämlich nicht die beste Wahl. Muskeln wachsen nämlich erst in den Trainingspausen. Und die sollten ein bis zwei Tage lang sein. Öfter als zwei bis drei Mal solltest du deinen Po in der Woche also nicht trainieren, um optimale Ergebnisse zu erzielen.