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Outdoor-Yoga: 7 Gründe, warum du deine Matte draußen ausrollen solltest

Outdoor-Yoga bei 10 Grad Celsius? Auf jeden Fall! Hier sind sieben Gründe, warum du deine Yoga-Praxis zum Frühlingsbeginn nach draußen verlagern solltest.

Eine Frau macht im Park Yoga.
© sandsund

4 Yoga-Stretches, die jeder vor dem Schlafengehen machen sollte.

HeyGen / Dieses Video wurde mit der Hilfe von einer KI erstellt und von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Riechst du das auch? Der Frühling ist im Anmarsch und damit beginnt die Zeit, in der man die tägliche Yoga-Einheit endlich wieder draußen praktizieren kann. Vielleicht denkst du jetzt: „Outdoor-Yoga im März? Ist es dafür nicht noch ein bisschen zu kalt?“ Wir haben sieben gute Gründe für dich, warum du nicht auf den Hochsommer warten musst und deine Yoga-Praxis jetzt schon in die Natur verlagern solltest.

Outdoor-Yoga: 7 Gründe, warum es dir guttun wird

Du glaubst, für Outdoor-Yoga ist es noch zu kalt? Wir verraten dir, welche Vorteile es hat, schon jetzt die Yoga-Matte draußen auszurollen.

1. Outdoor-Yoga boostet dein Immunsystem

Von kalt auf warm, von warm auf kalt… Gehörst du auch zu den Menschen, die sofort krank werden, sobald nach einem sonnigen Frühlingstag mal wieder ein kühles Lüftchen weht? Gerade in Monaten, in denen die Temperaturen ständig schwanken, jagt oft ein Schnupfen den nächsten. Deshalb braucht das Immunsystem dringend Stärkung. Wenn du dich regelmäßig in der Natur bewegst, bilden sich Immunzellen in deinem Körper, die dich vor kleinen und großen Infektionen schützen.

Frauen machen Yoga auf einer Wiese.
Mit Jacke, Pulli und Mütze lässt sich auch schon bei kühleren Temperaturen Outdoor-Yoga praktizieren. Foto: Zachary – stock.adobe.com

2. Yoga in der Natur senkt dein Stress-Level

Viele Studien beweisen, dass Personen, die mehr Zeit in der Natur als in der Stadt verbringen, eine deutlich geringere Menge des Stresshormons Cortisol im Blut haben. Schon wenn du dich täglich eine Stunde ins Grüne begibst, kann das deinen Cortisol-Spiegel enorm senken und damit Stress reduzieren. Dadurch dürfte es dir leichter fallen, zu entspannen und dich auf deine Yoga-Praxis und Meditation zu fokussieren.

3. Frische Luft regt den Stoffwechsel an

Ein fundamentales Element beim Yoga ist die Atmung – und nirgends lässt es sich besser atmen als in der Natur. Jeder, der schon mal bewusst Atemübungen praktiziert hat, weiß, was es bewirken kann, wenn man eine große Ladung frischer Luft in den Körper einfließen und anschließend die gesamte verbrauchte Luft wieder herauslässt: Man fühlt sich danach fitter, klarer und glücklicher. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass eine bessere Sauerstoffversorgung die Blutzirkulation intensiviert und so den Stoffwechsel ankurbelt.

Frau Yoga Atmen Wald
Yoga Atmung hilft gegen Stress, Müdigkeit & Anspannung.

4. Deine Kreativität wird angeregt

Wissenschaftler:innen an der Stanford Universität belegten bereits im Jahr 2014, dass Bewegung in der Natur, ohne Zugang zu digitaler Technologie, unsere kreative Ideenfindung um 50 Prozent steigern kann. In anderen Studien wurde mittlerweile sogar eine Verdoppelung der Kreativität nach Outdoor-Bewegung gemessen. Also raus mit dir und deiner Yoga-Matte, wenn du ein künstlerisches Projekt starten möchtest oder eine frische Lösung suchst!

5. Besseres Gleichgewicht und mehr Muskelaufbau

Wenn du deine Yoga-Praxis vom ebenen Studioboden auf eine buckelige Wiese oder weiche Sandfläche verlagerst, kann das zunächst eine Challenge werden. Viele Übungen sind jetzt nämlich anstrengender, da deine Muskeln stärker arbeiten müssen, um dein Gleichgewicht zu halten. Dadurch wird nicht nur deine Praxis etwas schweißtreibender, sondern du lernst auch, dich in schwierigen Situationen zu balancieren sowie Geduld und Selbstvertrauen zu tanken.

6. Sauerstoff und Balance fördern deine Konzentration

Schon kurze Yoga-Einheiten in der Natur können dafür sorgen, dass du danach effizienter arbeiten und besser lernen kannst. Denn der Sauerstoff-Booster wirkt sich nicht nur auf Stoffwechsel und Kreativität, sondern auch auf deine Konzentrationsfähigkeit aus. Gleichgewichtsübungen sorgen außerdem für ein besseres Zahlenverständnis. Schulkinder sollen zum Beispiel erfolgreicher beim Mathematikaufgaben lösen sein, wenn sie zuvor auf einem Klettergerüst rumgeturnt sind. Also wer weiß – vielleicht machen dich Krähe, Baum, Flieger & Co. sogar noch zum Mathe-Profi.

Frau Yoga Sonnenuntergang
Die sogenannte „Dancer-Pose“ ist eine effektive Übung, um deine Balance zu trainieren. Foto: Shutterstock

7. Tanke dein Vitamin D

Nach einem langen Winter leiden viele Menschen unter Vitamin-D-Mangel, was sich untern anderem durch Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Muskelschwäche zeigen kann. Bevor du zu Nahrungsergänzungsmitteln greifst, kannst du dem entgegenwirken, indem du deinen inneren Schweinehund überwindest und die ersten Sonnenstrahlen für eine Yoga-Einheit an der frischen Luft nutzt.

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