Joggen hat viele gesundheitliche Vorteile: Die frische Luft wirkt positiv auf unser Immunsystem, unsere Muskeln und das Herz-Kreislauf-System werden trainiert und wir bekommen den Kopf frei. Doch wusstest du, dass sich Joggen auch auf die Haut auswirken kann? In diesem Artikel finden wir heraus, ob Sport wirklich für ein besseres Hautbild sorgen kann.
Die Rolle der Haut beim Joggen
Unsere Haut ist unsere körpereigene Klimaanlage: Wird es in unserem Inneren zu warm, fangen wir an zu schwitzen. Die Blutgefäße weiten sich, die Wärme wird vom Blut an die Hautoberfläche gepumpt. Gleichzeitig weiten sich die Poren der Haut und wir produzieren Schweiß, der an der Luft verdunstet. Dieser kühlt unsere Haut, sodass unsere Körpertemperatur auf konstanten 37 Grad bleibt.
Macht Joggen bessere Haut?
Wenn sich die Poren weiten, wird nicht nur Schweiß abtransportiert, sondern auch überschüssiger Talg. Dieser ist für die Entstehung von Pickeln und Mitessern verantwortlich. Man könnte also sagen, dass der Schweiß unsere Haut reinigt. So gesehen kann Joggen durchaus für bessere Haut sorgen.
Allerdings muss dafür der Schweiß direkt nach dem Joggen abgeduscht werden. Denn wenn er erst einmal getrocknet ist, verstopft er die Poren – und der gegenteilige Effekt tritt ein.
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Fazit: Joggen macht schöne Haut und gute Laune
Doch nicht nur der Schweiß, der beim Joggen unausweichlich ist, sorgt für ein besseres Hautbild. Beim Sport wird außerdem die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol verringert. Dieses kann erwiesenermaßen für Hautunreinheiten sorgen, wird aber auch mit der Entstehung von Hauterkrankungen wie Rosazea und Neurodermitis in Verbindung gebracht.
Joggen wirkt somit gleich doppelt positiv auf die Haut – von innen und von außen.