Du willst Geld sparen und gönnst dir deshalb oft nur eine Pizza in mittlerer Größe? Was eigentlich logisch klingt, ist in Wirklichkeit nutzlos. Denn wie eine einfache Formel zeigt, sparst du damit überhaupt nichts. Wie sie lautet und warum du guten Gewissens eine große Pizza bestellen kannst, erfährst du hier.
Was die Größe der Pizza mit Mathematik zu tun hat
Was Pizza mit Mathematik zu tun? Eine ganze Menge! Denn wie eine einfache Formel zeigt, ist die Größe der Pizza entscheidend. Genauer gesagt: Es lohnt sich, immer die größte Pizza zu bestellen! Auf die mittlere Größe bei Pizza solltest du hingegen verzichten. Du willst wissen, warum?
Warum wir so gern Pizza bestellen
Laut einer Umfrage von Statista nutzen rund 42,3 Millionen Personen in Deutschland Lieferdienste, um fertige Mahlzeiten wie Pizza zu bestellen (Stand 2021). Im Vergleich zum Jahr 2019 ist die Menge an Bestellungen jedoch gesunken. Der Grund: Viele meiden Lieferdienste aus Angst, zu viel Geld auszugeben.
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So berechnest du die Größe der Pizza
Vielleicht erinnerst du dich noch an die Formel, mit der man den Inhalt eines Kreises berechnet. Sie lautet:
A = π x r2
Stelle dir nun vor, anstelle des Kreises würde die Fläche einer Pizza berechnet werden. Eine normale Pizza misst etwa 20 Zentimeter im Durchmesser und eine Große um die 40 Zentimeter. Eine große Pizza hat also einen doppelt so großen Durchmesser – ist also auch doppelt so groß, oder nicht?
Fügt man beide Zahlen in die Formel ein, so zeigt sich: Eine normale Pizza hat eine Fläche von ca. 1256 Zentimeter, eine große Pizza eine Fläche von etwa 5024 Zentimeter. Eine große Pizza ist also keinesfalls doppelt so groß, wie eine normale – sondern sogar viermal so groß!
Fazit: Bei der Pizza kommt es auf die Größe an
Der Clou: Obwohl die große Pizza viermal so groß ist, wie eine normale, kostet sie meistens gerade mal doppelt so viel. Nur in den wenigsten Restaurants wird auch der vierfache Preis für eine große Pizza verlangt. Somit kannst du richtig sparen, wenn du auf die Größe der Pizza achtest.