Die Superman-Übung ist eine beliebte Option, wenn du die Muskulatur deiner Rückseite stärken und Rückenschmerzen vorbeugen willst. Warum die Übung „Superman“ heißt? Weil du dabei wie der beliebte Superheld über dem Boden schwebst – naja, zumindest fast. In diesem Artikel erfährst du, was mit deinem Körper passiert, wenn du jeden Tag 30 Supermans machst.
So geht die Superman-Übung
Du willst die Superman-Übung ausprobieren? So geht’s:
- Lege dich auf den Bauch und strecke deine Arme lang nach vorne aus.
- Spanne deinen gesamten Körper an und hebe dann Arme und Beine an, sodass sie einige Zentimeter über dem Körper schweben.
- Achte darauf, dass du nicht ins Hohlkreuz fällst, indem du deinen Bauch fest anspannst und den Bauchnabel nach innen ziehst.
- Halte die Spannung 5 bis 10 Sekunden und lege den Körper dann wieder ab und lass die Spannung los.
Option 1: Du kannst die Übung noch variieren, indem du abwechselnd einen Arm und das diagonal gegenüberliegende Bein noch ein Stück weiter nach oben hebst. Die Übung wird dadurch noch intensiver.
Option 2: Eine weitere Option ist, die Beine abzulegen, die Arme anzuwinkeln und die Finger an die Schläfen zu legen. Nun hebst du den Oberkörper abwechselnd seitlich vom Boden ab. Das stärkt insbesondere die seitliche Rückenmuskulatur.
Das bringt die Superman-Übung
Die Superman-Übung sieht nicht nur cool aus, sondern bringt dir auch viele Vorteile in Sachen Muskelaufbau, Beweglichkeit und Schmerzprävention. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, solltest du jeden Tag 30 Supermans machen. Eine abgeschlossene Übung beinhalten das Heben, Halten und wieder Absenken.
Zunächst mag sich die Bewegung ungewohnt oder sogar ein wenig unangenehm anfühlen, doch spätestens an Tag 3 wirst du eine Verbesserung feststellen, deine Beine weiter nach oben heben können und die positiven Auswirkungen spüren. Mit diesen Veränderungen kannst du rechnen, wenn du die Übung täglich machst:
1. Du hast weniger Rückenschmerzen
Die meisten von uns verbringen einen Großteil des Tages im Sitzen – ob am Schreibtisch, auf der Couch oder im Auto. Rückenschmerzen sind nicht ohne Grund eine sogenannte Volkskrankheit. Mit der Superman-Übung kannst du Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich vorbeugen. Denn das Workout stärkt den langen Rückenstrecker, also die Muskulatur links und rechts neben der Wirbelsäule. Diese ist essenziell für einen starken, muskulösen Rücken.
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2. Deine Haltung wird besser
Die Superman-Übung beansprucht vor allem den Trapezmuskel, der sich im Bereich der oberen Wirbelsäule befindet und vom Nacken bis zu den Brustwirbeln und den Schulterblättern zieht. Dieser wirkt sich direkt auf unsere Körperhaltung aus. Wenn du jeden Tag 30 Supermans machst, wird deine Haltung aufrechter. Das kann Verspannungen im Nacken vorbeugen.
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3. Dein Po wird straffer
Das Tolle an der Superman-Übung: Sie trainiert deine gesamte Körperrückseite, also auch deinen Po und deine Oberschenkel. Am besten aktivierst du beide Muskelgruppen, indem du deinen ganzen Körper so fest wie möglich anspannst, wenn du die Beine hebst. Du wirst merken: Nicht nur dein Po wird straffer, auch deine Oberschenkelrückseiten werden sich fester anfühlen. Mehr Übungen für starke Beine findest du hier.
4. Dein Bauch wird flacher
Um nicht ins Hohlkreuz zu fallen und deinen Rücken zu schützen, musst du deine Bauchmuskeln fest anspannen. Das bleibt natürlich nicht ohne positiven Nebeneffekt: Durch die Spannung werden insbesondere deine äußeren schrägen Bauchmuskeln gestärkt. Sie sind wichtig, um deinen Oberkörper drehen zu können, stärken deine Körpermitte und schenken dir Stabilität.
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