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Coronavirus: Mit diesen Vorerkrankungen gehörst du zur Risikogruppe

Der Coronavirus ist überall, aber gehörst du auch zur Risikogruppe? Wir zeigen, dir mit welchen Vorerkrankungen du gefährdet bist für einen schweren Krankheitsverlauf.

Grafik mit vielen Frauen und Männern, die eine Atemmaske tragen
Bei manchen Vorerkrankungen bist du gefährdet für einen schweren Krankheitsverlauf nach der Coronavirus-Infektion. Foto: iStock/Ada Yokota /

Bisher war bekannt, dass der Coronavirus vor allem für ältere Menschen gefährlich ist. So steigt das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf nach dem Robert-Koch-Institut (RKI) ab dem 50. Lebensjahr. Jedoch gibt es auch bestimmte andere Vorerkrankungen, bei denen du ein erhöhtes Risiko hast, dass dich der Virus schwer trifft.

Bei diesen Vorerkrankungen kann der Coronavirus für dich gefährlich werden

In China wurden die Daten von mehr als 44.000 Coronavirus-Infizierten untersucht. Dabei sind viele Todesfälle auf bestimmte Grunderkrankungen zurückzuführen. Am meisten gefährdet sind damit Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder einem Herzfehler. Denn bei ihnen wird die bereits eingeschränkte Herzfunktion durch den Coronavirus zusätzlich geschwächt.

Die zweithöchste Risikogruppe bilden Diabetiker. Hast du durch den Diabetes bestimmte Erkrankungen an der Lunge, Niere oder dem Herz, musst du dich ebenfalls vor einem schweren Krankheitsverlauf schützen. Leidest du unter Erkrankungen des Atmungssystems, bist du ebenfalls besonders gefährdet,

Bist du von einer Krebserkrankung betroffen, musst du laut dem RKI auch mit einem schweren Krankheitsverlauf rechnen, da das Immunsystem durch den Krebs oder die begleitenden Therapien bereits geschwächt ist. 

Das gilt auch, wenn du bereits eine Erkrankungen hat, die mit Immunschwäche zusammenhängen, beispielsweise eine Autoimmungerkrankung. Vorsicht geboten ist auch bei der Einahme von Medikamenten wie Cortison, denn diese unterdrücken deine Immunabwehr.

Welche Tipps kannst du beachten, wenn du besonders gefährdet bist?

Besonders bei Vorerkrankungen ist es umso wichtiger, regelmäßig seine verschriebenen Medikamente einzunehmen. Du solltest darauf achten diese in ausreichender Menge zu haben, auch für den Fall einer Quarantäne. Du solltest auf keinen Fall bestehende Therapien abbrechen. Denn der Nutzen der Therapie ist größer als das Risiko sich mit dem Coronavirus zu infizieren.

Bei den Vorerkrankungen ist es besonders wichtig, das Risiko einer Infektion so klein wie möglich zu halten. Dazu gehört das Meiden von Menschenmassen und die strikte Einhaltung der Verhaltensregeln wie das ausführliche Händewaschen und der Abstand zu Erkrankten. Auch wenn es  schwerfällt, solltest du dich außerdem an die Maßnahmen des RKI zur Kontaktreduzierung halten.

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