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3 Gründe, warum du dich vor dem Sport im Freien aufwärmen musst

Vor dem Sport aufwärmen wird meistens unterschätzt, dabei ist es vor allem beim Training im Freien wichtig. Hier liest du, warum.

Frau Stretching Wald
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Egal, ob du gerne joggst, Fußball spielst oder Fahrrad fährst: Die kalten Herbst- und Wintermonate sollten dich nicht davon abhalten, deine Lieblingssportarten auszuüben. Doch gerade in der Kälte ist es besonders wichtig, deinen Körper vor dem Training angemessen aufzuwärmen. Hier sind drei gute Gründe, warum vor dem Sport aufwärmen so wichtig ist.

Darum solltest du dich vor dem Sport im Freien aufwärmen

Was es beim Sport im Herbst und Winter zu beachten gilt: Neben der passenden Ausrüstung, also rutschfesten Schuhen, wasserdichter Kleidung und eventuell einer Stirnlampe, ist es unerlässlich, sich vor dem Sport aufzuwärmen. Hier sind 3 Gründe dafür:

1. Dein Körper braucht länger, um warmzuwerden

Unsere Körpertemperatur liegt bei etwa 37 Grad. Das ist ein enormer Unterschied zur Außentemperatur im Herbst und Winter. Kein Wunder, dass es jetzt länger dauert, bis man richtig warm wird. Um seine volle Leistung zu erbringen, sollte man aber schon etwas „warmgelaufen“ sein. Da das im Winter besonders lange dauert, musst du deinen Körper vor dem Sport aufwärmen.

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2. Du frierst schneller

Klar, dass wir auch schneller frieren, wenn wir draußen unterwegs sind. Das kann vor allem dann fatal werden, wenn wir mit dem Sport aufhören. Wenn du zu schnell startest, dich also nicht vor dem Training aufwärmst, bist du schnell aus der Puste und musst eine Pause machen.

Das Problem: In dieser Zeit kühlt dein Körper wieder runter – du fängst an, zu frieren. Das macht dich anfällig für Krankheitserreger, die eine Erkältung oder eine Grippe auslösen können.

3. Die Verletzungsgefahr ist höher

Wie schon erwähnt, braucht der Körper in der kalten Jahreszeit länger, um warmzuwerden. Das hat auch Auswirkungen auf die Verletzungsgefahr. Denn wenn du einfach lossprintest, ohne dich vorher aufzuwärmen, riskierst du Verletzungen. Der Grund: Bei Kälte verkrampfen sich die Muskeln. Ohne ein ausgiebiges Warm-up kann es zu Zerrungen und Gelenkschäden kommen.

Deshalb ist Sport im Freien gut für dich

Auch im Herbst kann Sport an der frischen Luft richtig viel Spaß machen. Zum einen bekommen wir durch die frische Luft einen klaren Kopf. Zum anderen stärken wir unser Immunsystem und geben unserem Körper durch das Sonnenlicht die Möglichkeit, Vitamin D zu bilden.

Noch dazu verbringen wir in der kalten Jahreszeit ohnehin die meiste Zeit im Drinnen. Da bietet es sich an, den Sport nach Draußen zu verlegen.

Nicht zuletzt steigert das Training draußen unser Wohlbefinden. Wir haben bessere Laune und entgehen so leichter einer Herbstdepression.

Vor dem Sport aufwärmen: So geht’s

Ein kurzes Warm-up vor dem Training muss nicht aufwändig sein oder lange dauern. Diese Übungen sind geeignet, wenn du deinen Körper auf Touren und deinen Kreislauf in Schwung bringen willst:

  • Jumping Jacks
  • Squats
  • Joggen auf der Stelle
  • Seilspringen
  • Schattenboxen

Wenn du dich nach dem Sport dehnen willst, erfährst du hier, wie es geht.

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