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Öl für die Haare: Welches Öl eignet sich am besten?

Du möchtest deine Haare mit einem nährenden Öl pflegen? Hier erfährst du, warum Olivenöl gut geeignet ist.

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© Getty Images / proStock studio via Canva

Kokosöl für die Haare: Geheimtipp für gesundes und seidiges Haar?

Kokosöl scheint ein echter Alleskönner zu sein: Es soll die Haut pflegen, weißere Zähne zaubern und sogar spröden Haaren den Kampf ansagen. Wir haben uns angeschaut, was Kokosöl für die Haare kann und ob es tatsächlich ein echtes Wundermittel ist.

Es gibt diverse Ölsorten, die verwendet werden können, um die Haare geschmeidiger zu machen. Doch manchmal ist es schwer zu entscheiden, welches Öl man wählen sollte. Einige schwören auf Arganöl, während andere eher zu Olivenöl greifen. Besonders bei längeren Haaren neigt die Mähne oft zu Trockenheit. Deshalb möchten wir dir hiermit mitteilen, welches Öl für die Haare besonders gut geeignet ist.

Eignet sich jedes Öl als Haaröl?

Grundsätzlich kann jedes Öl als Haaröl verwendet werden, da es den Haaren Feuchtigkeit und Nährstoffe zuführen kann. Allerdings unterscheiden sich die verschiedenen Ölsorten in ihrer Zusammensetzung und Wirkung auf die Haare. Manche Öle sind besonders reichhaltig und eignen sich daher besser für trockenes und sprödes Haar, während andere Öle leichter sind und besser für feines Haar geeignet sind. Außerdem können manche Öle bei manchen Menschen allergische Reaktionen auslösen oder zu Hautirritationen führen.

Wieso ist Olivenöl gut für die Haare?

Olivenöl lässt sich vielseitig als Haarpflege anwenden. Für die Spitzenreparatur, als klassische Haarkur oder auch als Leave-In-Kur über Nacht kann Olivenöl angewendet werden. Es hilft bei sprödem Haar, beugt Spliss vor und lässt dein Haar natürlich glänzen.

Um diese Wirkung zu erzielen, legt sich das Öl wie ein Schutzfilm um jedes einzelne Haar, spendet Feuchtigkeit und entfernt Schadstoffe. Die Bedingung dafür ist jedoch, dass es nicht gemeinsam mit Produkten verwendet wird, die Silikone enthalten. Hinzukommt, dass Olivenöl nicht bei jedem Haar gleich wirkt. Es hilft also nur ausprobieren.

Nachteile von Olivenöl

Besonders bei einer größeren Menge Öl ist es jedoch schwer, dieses wieder aus den Haaren zu bekommen. Auch aufgrund des Eigengeruchs des Olivenöls möchte man das Öl nach dem Einwirken schnell wieder aus den Haaren bekommen. Das gelingt am besten mit einer Haarwäsche. Dabei kommt es jedoch darauf an, wie lang die Einwirkungszeit war. Manchmal braucht es mindestens zwei Haarwäschen, bis alle Rückstände entfernt wurden.

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Manchmal braucht es zwei Haarwäschen, um Olivenöl aus den Haaren zu bekommen. Foto: Getty Images Pro / KMNPhotos via Canva

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Welches Öl ist gut für die Haare?

Welches Öl für die Haare gut ist, kommt ganz auf deine Haarstruktur an. Avocado-, Kokos-, Oliven- oder Mandelöl gehören zu den schweren Ölen. Diese eignen sich eher für dickes Haar, welches geschädigt und trocken ist. Mandelöl stärkt besonders die Kopfhaut und regt das Zellwachstum an. Bei dünnen und feinen Haaren eignen sich eher leichte Öle. Dazu zählen Argan-, Jojoba- oder Traubenkernöl. Avocadoöl ist besonders gut für lockiges Haar und bringt gefärbte Haare zum Strahlen. Mehr dazu, wie Arganöl deine Haare schützt, findest du hier: Arganöl für die Haare: So schützt es dein Haar vor Schäden

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