Angesichts der steigenden Energiekosten suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, Strom zu sparen. Eine einfache Methode ist, nach dem Haarewaschen auf das Föhnen zu verzichten und stattdessen die Haare an der Luft trocknen zu lassen. Allerdings gibt es auch hier ein paar Dinge zu beachten, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. In diesem Artikel haben wir uns mit den drei wichtigsten Tipps befasst, die beim Lufttrocknen der Haare zu berücksichtigen sind.
Die richtige Pflege vor dem Lufttrocknen
Wenn du deine Haare an der Luft trocknen lässt, ist es auch wichtig, deine Haare gründlich zu pflegen, wie beispielsweise mit einer Haarmaske. Wenn du keine Haarkur verwendest, kann es sein, dass dein Haar trocken und spröde wird. Ohne die zusätzliche Feuchtigkeit und Nährstoffe, die eine Haarkur liefert, kann dein Haar an Glanz und Geschmeidigkeit verlieren. Außerdem kann es dazu führen, dass dein Haar brüchig wird und schneller abbricht. Besonders wenn du dein Haar oft färbst oder stylst, ist es wichtig, deinem Haar etwas Extra-Pflege zu geben. Eine Haarmaske kann dabei helfen, dein Haar zu reparieren und zu revitalisieren, sodass es gesünder und somit auch schöner aussieht.
Haare Lufttrocknen lassen bei niedrigen Temperaturen
Stromsparen ist natürlich nicht der einzige Grund, warum manche vielleicht ihre Haare lieber an der Luft trocknen lassen. Falls du berechnen willst, wie viel du im Jahr durch Föhnen ausgibst, kannst du das übrigens auf der Blitzrechner Website machen. Wir haben uns trotzdem mal die drei herkömmlichen Fehler angeschaut, die man beim Haare trocknen beachten sollte.
1. Vor dem Schlafengehen Haare waschen
Abends Duschen gehen an sich ist kein Fehler. Dennoch sollte man hier darauf achten, dass man nicht mit nassen Haaren ins Bett geht. Anders als erwartet kann man sich hier nämlich nicht erkälten, sondern durch die Feuchtigkeit können sich Pilzinfektionen bilden. Zudem kann sich dein Haar im Schlaf verknoten werden. Wenn du dennoch vor dem Schlafengehen duschen willst, solltest du nachts mit einer Duschhaube und Leave-in Conditioner schlafen. Dennoch sollte einem bewusst sein, dass auch hier das Risiko einer Pilzinfektion besteht.
2. Weglassen von Pflegeprodukten
Nur weil du deine Haare an der Luft trocknen lässt, heißt das nicht, dass du die Pflege auslassen solltest. Gegenüber Allure hat der Experte Edward Tricomi erklärt, dass man während des Lufttrocknens ein wenig Gel ins Haar zu geben und das Haar in den Händen leicht zu formen, um somit die Struktur zu verbessern. „Dadurch wird das Haar gefestigt“, sagt er und fügt hinzu, dass das Haar so mehr Volumen erhält und weniger kraus wird.
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3. Rubbeln mit dem Handtuch
Die meisten von uns wickeln die Haare nach dem Waschen in einen Handtuch-Turban ein. Der nächste Schritt danach ist dann meistens, die Haare mit dem Handtuch grob trocken zu rubbeln. Das ist falsch! Wenn du dein Haar aggressiv mit einem Handtuch trocknest, kann das zu krausem und verfilztem Haar führen. Zudem ist der Stoff, aus dem die meisten Handtücher hergestellt sind ziemlich grob. Durch das Rubbeln kann deine Schuppenschicht angehoben werden, was die Haare strapazieren kann. Statt rubbeln solltest du deine Haare mit einem T-Shirt einwickeln und sanft die Feuchtigkeit sanft ausdrücken.
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