Nagellack zu entfernen kann lästig sein, besonders wenn er nicht so einfach abgeht und man diesen mühevoll mit Wattepads abrubbeln muss. Mittlerweile gibt es bereits Nagellackentferner mit integriertem Schwämmchen, sodass man seine Fingernägel nur hineinstecken muss. Jedoch kann man sich sowas auch ganz einfach zu Hause zusammenstellen, wie eine Maniküre mit dem Spülschwamm funktioniert, liest du hier.
Maniküre mit dem Spülschwamm – so einfach gehts
Um hartnäckigen Nagellack abzubekommen, kann man ganz einfach einen Spülschwamm zusammenrollen und in ein Gefäß packen, beispielsweise ein Glas. Wichtig dabei ist, dass man nicht die Scheuerseite nimmt, da man sonst den Nagel und die Nagelhaut verletzen könnte. Anschließend tränkt man den Schwamm im Glas in Nagellackentferner. Danach kann man seinen Fingernagel ganz einfach in den Schwamm drücken und hin und her bewegen, sodass der Nagellack sorgfältig entfernt wird.
Spülschwamm als Zehenspreizer
Besonders wenn man sich die Füße lackieren möchte, kann ein Zehenspreizer als Abstandhalter viel ausmachen, um zu vermeiden, dass der Nagellack ans Stellen kommt, an die er nicht hin soll. Daher kann man sich einfach ein kleines Stück vom Schwamm abschneiden und dieses zwischen die Zehen legen. Dadurch färbt der Nagellack nicht auf die anderen Zehen oder Nägel ab.
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Ein Spülschwamm lässt sich jedoch nicht nur zur Maniküre verwenden, sondern ebenfalls als Beautyblender, um Make-up oder Concealer aufzutragen. Wenn man also gerade mal keinen zur Hand hat, kann man ganz einfach einen frischen Spülschwamm verwenden. Dieser kommt einem Make-up-Schwamm noch am nächsten.