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Diese Zutat ersetzt Haferflocken im Porridge

Hast du schon einmal Reisflocken probiert? Wenn du keine Haferflocken magst, könnten Reisflocken die perfekte Alternative für dich sein.

Frau Porridge
Du suchst einen Ersatz für Haferflocken? Dann könnten Reisflocken deine neue Lieblingszutat werden. Foto: Getty Images/ Strelciuc Dumitru

Porridge ist DAS Trend-Frühstück schlechthin. Wer gesund, abwechslungsreich und hip in den Tag starten will, isst morgens eine bunte Porridge-Bowl. Doch nicht jede:r mag Haferflocken – und manche wünschen sich einfach mal was anderes in der Schüssel. Wenn es dir genauso geht, solltest du unbedingt mal Reisflocken ausprobieren. Warum sie der ideale Ersatz für Haferflocken sind, erfährst du in diesem Artikel.

Was sind Reisflocken?

Reisflocken sehen aus wie Haferflocken, sind aber heller, fast schon transparent. Außerdem sind sie im trockenen Zustand härter. Für ihre Herstellung wird der Reis gekocht, gewalzt und getrocknet. Dadurch entstehen flache Flocken, ähnlich den Haferflocken. Sie können aus Vollkornreis oder aus geschältem Reis hergestellt werden.

Reisflocken 🛒 sind in der Regel glutenfrei und deshalb vor allem für Menschen mit Glutenunverträglichkeit eine gute Alternative zu Haferflocken.

Sind Reisflocken gesünder als Haferflocken?

Haferflocken enthalten mehr Ballaststoffe und Protein. Dafür haben Reisflocken mehr Kohlenhydrate und weniger Fett und Kalorien. Sie sind ebenfalls eine gute Quelle für B-Vitamine, einschließlich Thiamin, Niacin und Vitamin B6. Diese tragen zur Unterstützung des Nervensystems bei, sorgen für strahlende Haut und ein gesundes Haarwachstum. Außerdem helfen sie bei der Produktion von roten Blutkörperchen.

Durch ihr gesundes Nährstoffprofil können sie dazu beitragen, das Herz-Kreislauf-System zu schützen. Der Nachteil: Sie haben einen höheren glykämischen Index, was bedeutet, dass sie den Blutzucker schneller ansteigen lassen können als Haferflocken.

Aber was ist nun gesünder? Zwar enthalten Haferflocken im direkten Vergleich mehr gesunde Nährstoffe. Dafür haben Reisflocken einen entscheidenden Vorteil für Menschen mit Zöliakie: Sie sind glutenfrei. Auch Sportler:innen können von den Flocken aus Reis profitieren, denn sie liefern viele Kohlenhydrate, aber nur wenig Fett und Kalorien.

Was kann man alles aus Reisflocken machen?

Reisflocken können – wie Haferflocken – auf verschiedene Arten zubereitet werden. Sie geben einen hervorragenden Frühstücksbrei ab, können aber auch anders verwendet werden. Hier sind ein paar Ideen:

  • Porridge: Reisflocken können als Basis für ein einfaches und nahrhaftes Frühstücks-Porridge verwendet werden. Dazu einfach die Flocken mit Milch oder Wasser aufkochen und nach Belieben süßen und mit Früchten und Nüssen garnieren.
  • Müsliriegel: Reisflocken eignen sich auch für selbstgemachte Müsliriegel. Mische dafür die Flocken mit Nüssen, Trockenfrüchten und Honig oder Ahornsirup und forme die Mischung zu Riegeln.
  • Reisbällchen: In der japanischen Küche werden Reisbällchen, auch bekannt als Onigiri, aus gekochtem Reis hergestellt. Du kannst auch Reisflocken verwenden, indem du sie mit heißem Wasser vermischst, zu Bällchen formst und mit Füllungen wie eingelegtem Gemüse oder Fisch füllst.
  • Aufläufe: Reisflocken eignen sich auch gut für Aufläufe. Du kannst beispielsweise eine Mischung aus Gemüse, Hühnchen und Reisflocken mit Käse überbacken.
  • Pfannkuchen: Du kannst die Flocken auch in Pfannkuchen-Teig mischen, um ihm mehr Struktur und Nährstoffe zu verleihen.
  • Suppen und Eintöpfe: Reisflocken können auch als Verdickungsmittel für Suppen und Eintöpfe verwendet werden.

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