In einer Welt, die sich zunehmend auf gesunde Ernährung und bewusstes Essen konzentriert, gibt es eine besondere Debatte, die sowohl Feinschmecker als auch Gesundheitsbewusste gleichermaßen fesselt. Es ist der Clash der Nussgiganten: Pekannuss oder Walnuss. Beide sind berühmt für ihren einzigartigen Geschmack und ihre beeindruckenden gesundheitsfördernden Eigenschaften, aber welche von ihnen ist wirklich die gesündere Wahl? In diesem Artikel gehen wir ins Detail und analysieren die Nährstoffprofile von Pekannuss und Walnuss, vergleichen ihre gesundheitlichen Vorteile und versuchen, die Frage ein für alle Mal zu beantworten: Pekannuss oder Walnuss – welche Nuss ist wirklich gesünder? Lies weiter, um tiefer in diese knackige Debatte einzutauchen und vielleicht sogar deine eigene Meinung zu dem Thema zu bilden.
Pekannuss oder Walnuss: Wo liegt eigentlich der Unterschied?
Wenn man nicht ganz so genau hinschaut, könnte man Pekannüsse und Walnüsse glatt miteinander vertauschen. Beide sehen aus wie „kleine Gehirne“ und sind im Vergleich recht große Nüsse. Dass sich die Nüsse so ähnlich sind, ist durchaus begründet, denn sie sind miteinander verwandt. Im Geschmack kann man allerdings schon einen deutlichen Unterschied schmecken. Während die Pekannuss leicht süß und mild schmeckt, kann die Walnuss einen deutlich herberen und bitteren Beigeschmack haben – und das ist gar nicht despektierlich gemeint.
Was ist gesünder? Die Nährwerte sprechen eindeutige Sprache
Auch wenn die beiden Nüsse miteinander verwandt sind, unterscheiden sie sich doch deutlich in ihren Nährwerten. Besonders was die Eiweiße angeht, lassen die Walnüsse die Pekannüsse im Schatten stehen. Walnüsse haben auf 100 g nämlich ganze 16,7 g Eiweiß. Pekannüsse hingegen nur 9,2 g. Dafür haben Walnüsse gut dreimal so viele Kohlenhydrate wie Pekannüsse. Wovon die Pekannüsse mehr haben, sind Kilokalorien und Fette. Das ist allerdings nicht besonders gut, da es sich dabei nicht nur um gesunde ungesättigte Fettsäuren handelt, sondern auch um ungesunde gesättigte.
Wenn man also einen Gewinner feststellen möchte, hat die Walnuss die Nase vorne. Sie ist proteinreicher und hat weniger Fett und Kohlenhydrate. Wenn du auf eine ausgewogene Ernährung achtest, sollten Walnüsse in deinem Ernährungsplan also nicht fehlen.
Pekannuss oder Walnuss: Das sind die leckersten Zubereitungsarten
Nüsse kann man sich in fast jedes Gericht hineinmischen. Jedoch gibt es einige Zubereitungsarten, die besonders passend für Pekannüsse und Walnüsse sind. Den süßlichen Geschmack der Pekannuss kannst du dir zum Beispiel zunutze machen, in dem du sie leicht karamellisierst und als Topping auf Pudding, Joghurt oder Eis gibst. Wenn du es ganz gesund möchtest, musst du sie natürlich nicht karamellisieren und kannst sie pur als Crunch dazugeben. Walnüsse hingegen schmecken durch ihren herben und würzigen Geschmack herrlich in bunten Salaten oder Rohkost.
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Zusammen kannst du die Nüsse zum Beispiel in einem selbstgemachten Granola verwenden. Dazu einfach mit etwas Haferflocken, Honig, Öl in den Ofen geben und backen, bis alles goldbraun ist. So sparst du dir Geld und unnötigen Zucker.