Ob als Deko oder im Essen: An Ostern spielen Eier traditionell eine Hauptrolle. Doch wer im Supermarkt Eier kaufen will, hat nicht nur die Auswahl zwischen verschiedenen Größen und Haltungsformen. Immer häufiger werden auch pasteurisierte Eier angeboten. Was der Unterschied zu „normalen“ Eiern ist, für wen sich die pasteurisierte Variante eignet und was das überhaupt bedeutet, erfährst du hier.
Was sind pasteurisierte Eier?
Pasteurisierte Eier sind Eier, die einem sanften Erhitzungsprozess unterzogen werden, um schädliche Bakterien wie Salmonellen abzutöten, ohne dass das Ei dabei kocht. Dieser Prozess erfolgt bei einer Temperatur, die hoch genug ist, um die Bakterien abzutöten, aber niedrig genug, um die Struktur des Eis – das heißt das flüssige Eigelb und Eiweiß – nicht zu verändern. Das Ergebnis sind sicherere Eier, die zwar rohen Eiern ähnlich sind, aber ein deutlich geringeres Risiko für Lebensmittelvergiftungen bergen.
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Für wen sich diese Eier eignen
Pasteurisierte Eier sind besonders geeignet für Personen, die ein höheres Risiko für Lebensmittelvergiftungen haben, wie Schwangere, ältere Menschen, Kinder und Personen mit einem geschwächten Immunsystem. Du kannst sie auch verwenden, wenn du Gerichte mit rohen oder nur leicht gegarten Eiern zubereiten willst, z. B. Mayonnaise, Tiramisu, Caesar Salad Dressing oder pochierte Eier.
Dennoch kann man nicht sagen, dass pasteurisierte Eier besser sind als normale Eier. In Bezug auf die Lebensmittelsicherheit haben sie Vorteile, geschmacklich und nährstofftechnisch unterscheiden sie sich jedoch kaum von anderen Eiern.
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Pasteurisierte Eier kaufen: Darauf solltest du achten
Wenn du dich entscheidest, pasteurisierte Eier zu kaufen, achte darauf, dass sie von einem vertrauenswürdigen Hersteller stammen. Sie sollten unbedingt gekühlt aufbewahrt werden. Achte außerdem auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Die pasteurisierten Eier kosten in der Regel etwas mehr als normale Eier, doch gerade für Risikogruppen lohnt sich der Aufpreis.