Käsekuchen ist dir zu langweilig? Dann probiere doch mal unser Rezept für grünen Matcha-Käsekuchen aus! Er sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch besonders lecker. Das grüne Teepulver Matcha gibt dem Kuchen seine einzigartige Farbe und reichert ihn außerdem mit köstlichen Aromen und gesunden Nährstoffen an. In diesem Artikel erfährst du mehr über die besondere Zutat und natürlich wie du den Kuchen zubereitest.

Was ist Matcha und warum ist es gesund?

Matcha ist ein japanisches Teepulver, das aus den zarten Blättern der Teepflanze Camellia sinensis gewonnen wird. Die Blätter werden handverlesen, schonend gedämpft, getrocknet und zu feinem Pulver gemahlen. Durch diese aufwendige Verarbeitung bleibt das leuchtende Grün und der volle Geschmack der Blätter erhalten.

Matcha enthält eine hohe Konzentration an Antioxidantien, die viele gesundheitliche Vorteile haben. Sie können dazu beitragen, freie Radikale im Körper zu bekämpfen und somit das Risiko von chronischen Erkrankungen zu reduzieren. Zudem enthält Matcha auch Koffein und L-Theanin, eine Aminosäure, die eine beruhigende Wirkung hat und hilft, die aufputschenden Effekte des Koffeins auszugleichen.

Matcha wird oft in der traditionellen japanischen Teezeremonie verwendet, aber auch in der modernen Küche findet es vielseitige Anwendung, von Getränken über Desserts bis hin zu Gebäck wie dem beliebten Matcha-Käsekuchen.

Weiterlesen: Matcha-Latte: So hilft das grüne Trendgetränk gegen Heißhunger

Rezept für Matcha-Käsekuchen

Zutaten für den Boden:

200 g Vollkorn-Kekse
100 g geschmolzene Butter

Zutaten für die Käsekuchenfüllung:

500 g Frischkäse
200 g Zucker
4 Eier
200 ml Sahne
2 EL Mehl
2 EL Matcha-Pulver
1 TL Vanilleextrakt

Zubereitung:

Boden vorbereiten: Zerkleinere die Vollkorn-Kekse in einem Mixer oder in einem Gefrierbeutel mit einem Nudelholz. Mische die zerbröselten Kekse mit der geschmolzenen Butter und drücke die Mischung gleichmäßig in den Boden einer mit Backpapier ausgelegten Springform (ca. 24 cm Durchmesser). Stelle die Form für 10 Minuten in den Kühlschrank, damit der Boden fest wird.
Ofen vorheizen: Heize den Ofen auf 160°C (Ober- und Unterhitze) vor.
Käsekuchenfüllung zubereiten: In einer großen Schüssel den Frischkäse und Zucker cremig rühren. Füge die Eier einzeln hinzu und rühre sie gut unter. Füge dann die Sahne, das Mehl, das Matcha-Pulver und den Vanilleextrakt hinzu und rühre alles zu einer glatten Masse.
Kuchen backen: Gieße die Käsekuchenfüllung auf den vorbereiteten Boden und glätte sie mit einem Spatel. Backe den Matcha-Käsekuchen im vorgeheizten Ofen für etwa 50-60 Minuten, bis er leicht goldbraun ist und in der Mitte noch leicht wackelt.
Abkühlen lassen: Nimm den Käsekuchen aus dem Ofen und lasse ihn in der Form vollständig abkühlen. Stelle ihn dann für mindestens 4 Stunden oder am besten über Nacht in den Kühlschrank, damit er fest wird.
Servieren: Entferne den abgekühlten Käsekuchen vorsichtig aus der Springform und schneide ihn in Stücke. Serviere den köstlichen Matcha-Käsekuchen als besonderen Genuss für dich und deine Gäste!

13 kalorienarme Snacks, von denen du so viel naschen kannst, wie du willst

Fazit: Matcha-Käsekuchen ist eine tolle Alternative zu klassischem Käsekuchen

Der Matcha-Käsekuchen ist eine aufregende Variation des klassischen Käsekuchens, der durch das Matcha-Pulver nicht nur seine leuchtende grüne Farbe erhält, sondern auch einen einzigartigen Geschmack und eine leicht herbe Note bekommt. Die leichte Bitterkeit des Matcha harmoniert wunderbar mit der cremigen Süße des Käsekuchens und verleiht ihm eine erfrischende Nuance.

Dank seines Geschmacks und seiner ansprechenden Optik bringt er einen Hauch von Japan auf die Kaffeetafel und ist die perfekte Wahl für alle Matcha-Liebhaber und diejenigen, die nach einer frischen Alternative zum klassischen Käsekuchen suchen.

Mehr zum Thema Lebensmittel:
Gesunder Nachtisch aus nur 2 Zutaten: blaue Nicecream
Grüne Joghurt-Bowl: So startest du gesund in den Tag
Black Pasta: So färbst du deine Nudeln schwarz

Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autor:innen recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält wmn eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer:in verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.