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Kartoffel keimt: Wenn sie so aussieht, darfst du sie nicht mehr essen

Wie oft habe ich überlegt, ab wann keimende Kartoffeln nicht mehr essbar sind. Wir verraten dir, wie lang der Keim auf der Kartoffel maximal sein darf, damit sie noch verträglich ist.

Sieht fies aus, ist es auch: Daran erkennst du, ob eine Kartoffel noch essbar ist.
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Die Kartoffel ist eines der vielseitigsten und beliebtesten Nahrungsmittel weltweit. Sie ist reich an Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen und wird in vielen verschiedenen Gerichten und Konsistenzen verwendet. Doch gibt es einen Zeitpunkt, an dem der Verzehr von Kartoffeln nicht mehr empfohlen wird? Wir verraten ihn dir. Er hat mit Keimen, deren Länge und Anzahl zu tun.

Grün gewordene Kartoffeln nicht mehr essen

Wenn Kartoffeln längere Zeit Licht ausgesetzt sind, können sie grün werden. Dies geschieht aufgrund der Bildung des giftigen Alkaloids Solanin. Solanin ist in großen Mengen gesundheitsschädlich und kann zu Übelkeit, Magenschmerzen und anderen Beschwerden führen. Daher sollten grün gewordene Kartoffeln unbedingt aussortiert und nicht gegessen werden.

Keimende Kartoffeln: Länge und Anzahl entscheiden

Kartoffeln neigen dazu, zu keimen, wenn sie längere Zeit gelagert werden. Die Keime enthalten ebenfalls Solanin, jedoch in geringeren Mengen als grüne Kartoffeln. Einige Menschen entfernen die Keime und essen die Kartoffeln dennoch, während andere empfehlen, solche Kartoffeln nicht zu verzehren, da das Solanin auch in den Kartoffeln selbst vorhanden sein kann.

Generell empfiehlt es sich, Kartoffeln mit Keimen zu überprüfen, bevor man sie verzehrt. Kleine Keime können oft einfach abgeschnitten werden. Wenn die Kartoffeln jedoch stark gekeimt sind, ist es sicherer, sie nicht zu essen, um das Risiko einer Solanin-Vergiftung zu minimieren. Es ist auch ratsam, Kartoffeln kühl, dunkel und trocken zu lagern, um das Keimen zu verlangsamen und die Frische zu erhalten.

Länge der Keime: Grundsätzlich gilt, je länger die Keime werden, desto höher ist der Gehalt an Solanin, einem potenziell giftigen Alkaloid. Kleinere Keime sind in der Regel unbedenklicher als längere. Die Faustregel: Ist der Keim unter 1 cm lang, ist die Kartoffel noch essbar.

Anzahl der Keime: Mehrere kleine Keime können weniger bedenklich sein als ein einzelner großer Keim. Wenn Kartoffeln mehrere Keime haben, sollte man diese genauer überprüfen und entsprechend entfernen.

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Verrottende Kartoffeln nicht mehr verzehren

Kartoffeln, die verrottet sind oder Anzeichen von Fäulnis zeigen, sollten natürlich nicht mehr gegessen werden. Der Verzehr könnte zu Magen-Darm-Problemen und anderen gesundheitlichen Komplikationen führen.

Für welche Gerichte du festkochende Kartoffeln verwenden solltest, erfährst du hier.

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