In der Weihnachtszeit erfreuen sich Orangen und Mandarinen großer Beliebtheit auf vielen Obsttellern. Diese beiden Früchte sind besonders in der kalten Jahreszeit eine wertvolle Unterstützung für unser Immunsystem, da sie reich an Vitamin C sind. Es ist jedoch üblich, dass die meisten Menschen die weiße Haut der Mandarine entfernen. Aber sollte man diese wirklich wegwerfen oder lieber mitessen? In diesem Artikel erfährst du die Antwort.
Weiße Haut an der Mandarine: Sollte man sie abzupfen?
Viele empfinden die weiße Haut am Fruchtfleisch der Mandarine als sehr störend, weswegen sie diese immer entfernen. Doch auch wenn diese teilweise nach nichts schmeckt, hat sie einige wertvolle Ballast- und Pflanzenstoffe und natürlich auch eine Menge an Vitamin C.
Daher muss man sich gar nicht die Mühe machen, die weiße Haut mühevoll abzuzupfen, sondern kann sie ganz entspannt am Fruchtfleisch dran lassen und mitessen. Im Fachjargon wird die weiße Haut auch Mesokarp oder Albedo genannt.
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Welche Vorteile hat es, die weiße Haut mitzuessen?
Natürlich solltest du die weiße Haut nicht aufgrund des Geschmacks mitessen, sondern viel mehr wegen der positiven Wirkungen. Die enthaltenen Pflanzenstoffe wirken antioxidativ, das heißt, dass sie dabei helfen können, freie Radikale für unseren Körper unschädlich zu machen. Hinzukommt, dass sich die antibakterielle Wirkung positiv bei Infektionen auswirken kann. Außerdem enthält die weiße Haut Ballaststoffe, die unser Sättigungsgefühl stärken, sodass wir nicht gleich wieder Hunger haben.
Darum sollte man auch das Wintergemüse nicht vergessen
Wem jedoch Mandarinen & Co. nicht schmecken, der kann natürlich auch auf Äpfel oder Birnen zurückgreifen. Zudem sollte man im Winter nicht nur auf Obst setzen, sondern auch auf das Wintergemüse, da dieses ebenfalls einen hohen Vitamingehalt hat. Dazu zählen besonders Kohlsorten wie Grünkohl oder Weißkohl. Dennoch ist auch Wurzelgemüse wie Rote Beete ein guter Vitaminlieferant in der kalten Jahreszeit.