Bei manchen Dingen lohnt es sich, um die Ecke zu denken. So auch beim Thema Grillen! Denn viele Menschen wären von allein sicherlich nicht auf die Idee gekommen, Gewürze in die Glut zu geben. Doch was genau soll das bringen? Wir haben uns schlaugemacht und wissen, was sich hinter diesem genialen Lifehack verbirgt.
Gewürze in die Glut: Darum lohnt es sich
Das Einzige, was beim Grillen in die Glut fällt, sind vermutlich Fleischreste, die beim Rösten und Braten zwischen das Grillrost fällt. Doch wusstest du, dass du auch mit voller Absicht bestimmte Dinge in die Glut tun solltest? Dazu gehören zum Beispiel bestimmte Kräuter wie Rosmarin und Thymian.
Durch die Position in der heißen Glut verbrennen die Kräuter mit einem aromatischen Rauch, der sich auf dein Grillgut überträgt. Du kannst die diversen Kräuter allerdings auch auf Alufolie platzieren und dann auf die Glut legen und musst diese nicht direkt auf deine Kohle schmeißen. Beim indirekten Grillen können die Kräuter auch in der Tropfschale platziert werden.
Das solltest du beachten, wenn du Gewürze in die Glut gibst
Sicherlich fragst du dich nun, ob es so nachhaltig ist, die Gewürze in die Glut zu geben. Schließlich verbrennen diese doch innerhalb von Sekunden, oder? Dementsprechend bräuchte man eine ungeheure Menge an Gewürzen. Allerdings gibt es einen Trick, der dafür sorgt, dass die Kräuter nicht sofort verbrennen und der Rauch so länger anhält.
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Alles, was du dafür tun musst, ist es, die Kräuter vor dem Glutbad in Wasser einzulegen. So können sie etwas Feuchtigkeit aufsaugen und es dauert länger, bis sie in der Glut deines Grills verbrennen. So hast du länger etwas von dem aromatischen Rauch, der deinem Grillgut ein pikantes Aroma verleihen kann.