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Cashews: 7 Gründe, warum du ab sofort mehr Cashewnüsse essen solltest

Es gibt eine ganze Menge Gründe, warum du Cashewnüsse in deinen Speiseplan mit einbauen solltest. Wir verraten dir, was die Cashews so gesund macht.

Cashewnüsse
© IMAGO / agefotostock

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Exotische Produkte wie Quinoa sind mittlerweile in jedem Supermarkt zu finden. Es gibt aber auch heimisches Superfood, das nicht nur gesund, sondern auch umweltfreundlich ist.

Cashewnüsse sind echte Allrounder. Hast du sie bisher lediglich in Nussmischungen oder verschiedenen Gerichten wahrgenommen, dann wird es jetzt Zeit, den kleinen Nüssen etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Denn sie sind nicht nur aufgrund ihres mild-nussigem, leicht buttrigen Aromas vielseitig einsetzbar, sondern auch reich an Vital- und Nährstoffen. Warum Cashews also so gesund sind und welche Gründe sonst noch für die Nuss sprechen, erfährst du hier.

Woher kommen die Cashew Nüsse?

Cashewnüsse sind eigentlich keine Nüsse, sondern Kerne, der sogenannten Cashewbaum-Frucht. Der Baum wird bis zu 15 Meter hoch und bildet birnenförmige, verdickte Fruchtstiele aus, die als Cashewäpfel bezeichnet werden, aber nur Scheinfrüchte sind. Denn anders als alle anderen Früchte tragen sie ihre Samen nicht im Inneren. Stattdessen wachsen am unteren Ende dieser Fruchtstiele die eigentlichen Früchte des Baums, die sogenannten Cashewnüsse.

Ursprünglich kommt dieser Cashewbaum aus Brasilien. Da sich der Baum jedoch schnell in anderen tropischen Ländern verbreitete, sind die Cashewnüsse auch in anderen Ländern kultiviert – wie  Indien, China, Indonesien, Vietnam und in vielen Ländern Afrikas. Kaufst du die Nüsse in Deutschland, dann kommen sie in erster Linie aus Indien, Vietnam oder Indonesien.

Grund für die schnelle Verbreitung der Cashewnüsse ist vor allem ihre gesunde Wirkung und der mild-nussige Geschmack. Dabei wird vergessen, dass es noch weitere Gründe gibt, die definitiv für den Verzehr der Nuss sprechen. Die fünf wichtigsten findest du hier.

Cashewnüsse
Cashews sind nicht nur gesund, sondern sie können dich auch glücklich machen. Foto: IMAGO / Panthermedia

1. Grund: Sie machen glücklich

Tatsächlich können die kleinen Nüsse dich sogar glücklich machen. Sie enthalten einen hohen Anteil an L-Tryptophan. Eine Aminosäure, die ein wichtiger Baustein des Botenstoffes Serotonin ist. Das sogenannte „Glückshormon“, sorgt für ein erhöhtes Wohlbefinden. Mit 450 Milligramm auf 100 Gramm Kerne sind die hellen Nüsschen also echte Stimmungskanonen und fördern Glücksgefühle.

2. Grund: Sie unterstützen den Muskelaufbau

Cashewnüsse sind die veganen Eiweißlieferanten schlechthin. Sie enthalten pro 100 Gramm 18 Gramm Proteine und eignen sich daher besonders gut für alle, die sich vegan ernähren. Außerdem helfen die in den Nüssen enthaltenen Aminosäuren nicht nur bei dem Aufbau und dem Erhalt der Muskulatur, sondern erfüllen auch lebensnotwendige Aufgaben. Sie sind zum Beispiel essenzielle Bausteine zum Aufbau sowie zur Erneuerung von Zellen und Gewebe.

3. Grund: Cashewnüsse liefern Energie

Als Energielieferanten sind sie unschlagbar. Die kleinen Nüsse bestehen zu knapp 40 Prozent aus Fett. Dabei ist der Großteil dieser Fette auf gesunde Fettsäuren zurückzuführen. Das bedeutet: Cashewnüsse führen keinesfalls dazu, dass du zunimmst, sondern versorgen dich mit wichtigen Fettsäuren. Sie wirken sich positiv auf dein Herzkreislaufsystem aus und liefern ordentlich Energie. Hinzukommt, dass sie den Cholesterinspiegel senken können. Es lohnt sich somit Cashewnüsse in den Speiseplan miteinzubauen.

wmn Tipp: Du willst noch mehr für deine Gesundheit tun, dann schaue dir auch unseren Artikel über Nüsse am Abend oder „warum du im Herbst mehr Walnüsse kaufen solltest“ an. Und falls es dann mal etwas ungesünder sein darf, dann kommen hier unsere Lieblingssnacks für den Herbst und Winter.

4. Grund: Sie unterstützen die Leistungsfähigkeit deines Gehirns

Befindest du dich gerade in der Klausurenphase oder musst viel Denken, dann werden Cashewnüsse dafür sorgen, dass du Leistungsfähiger bist. Die in den Kernen enthaltenen Vitamines des B-Komplexes unterstützen dich dabei. Zum Beispiel ist Vitamin B1, auch Thiamin genannt, essenziell für die Verwertung von Kohlenhydraten. Der Grund: Es wirkt sich positiv auf die Enzyme aus, die bei der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten beteiligt sind. Da das Gehirn auf Energie in Form von Glukose angewiesen ist und dieser Stoff beim Abbau von Kohlenhydraten entsteht, liegt die Bedeutung dieses Vitamins für die Gehirntätigkeit auf der Hand.

5. Grund: Sie stärken dein Immunsystem

Ein weiterer Grund, der dafür spricht, mehr Cashewnüsse zu essen, ist ihr hoher Zinkanteil. Zink verfügt über antioxidative Eigenschaften und wirkt freien Radikalen entgegen. Diese könnten deinem Organismus sonst schaden. Zusätzlich hilft Zink dabei, die Schleimhautstruktur zu verbessern. Sie sorgt dafür, dass Bakterien und Viren schwerer in den Organismus eindringen können.

Auch interessant: In diesem Video erfährst du, wie du dein Immunsystem noch weiter stärken kannst und worauf du dabei achten solltest.

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Es gibt eine ganze Menge Gründe, warum du Cashewnüsse in deinen Speiseplan mit einbauen solltest. Wir verraten dir, was die Cashews so gesund macht.

Fazit: Cashews sind verdammt gesund

Die kleinen Nüsse lassen sich nicht nur vielseitig einsetzen, sondern sind auch verdammt gesund. Ob als kleiner Snack nebenbei oder zur Verfeinerung eines Gerichtes, die Cashewnüsse werden mit ihrem mild-nussigen Geschmack immer für das gewisse Etwas sorgen. Außerdem unterstützen sie dein Immunsystem, fördern die Leistungsfähigkeit deines Gehirns sowie den Muskelaufbau, liefern Energie und machen dich glücklich. Es gibt somit genügend Gründe, die gesunden Nüsse häufiger und bewusster in deinen Speiseplan miteinzubauen.

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