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Kaffee abgewöhnen: 5 Tipps, wie es wirklich geht

Du möchtest deinen Kaffeekonsum nachhaltig reduzieren, weißt aber nicht wie? Wir haben die Antworten!

Frau Kaffee
© Pexels / Kathrine Joy Sorongon

Espresso, Filterkaffee, French Press: Wie ist Kaffee am gesündesten?

Täglicher Kaffeekonsum hat seit langer Zeit einen schlechten Ruf – er soll Herzkreislauferkrankungen begünstigen, den Blutdruck steigern und übersäuernd wirken. Doch stimmt das überhaupt?

Bist du ein echter Kaffee-Junkie? Koffein ist nicht immer gesund, es kann zu Nervosität, Schlaflosigkeit, Herzrhythmusstörungen, erhöhtem Blutdruck und Magen-Darm-Beschwerden führen. Für gesunde Erwachsene aber gilt eine Aufnahme von bis zu 200 mg Koffein – etwa zwei Tassen Filterkaffee – als gesundheitlich unbedenklich. Trotzdem kann es nicht schaden, den Kaffee-Konsum runterzuschrauben. Hier zeigen wir dir, wie das geht.

Den Kaffeekonsum runterschrauben: So geht’s 

Es gibt ein paar einfache Tipps und Tricks für deinen Alltag, die deinen Kaffeekonsum reduzieren können. In jedem Fall solltest du dich fragen: Woher kommt das Bedürfnis nach so viel Koffein? Denn nur wenn du die Ursache, beispielsweise Müdigkeit, gefunden hast, kannst du mit dem richtigen Trick ansetzen.

Frau Kaffee
Brauchst du morgens einen Kaffee um überhaupt in die Gänge zu kommen? Foto: Pexels / Samson Katt

1. Zur richtigen Uhrzeit trinken 

Startest du den Tag auch mit einem Kaffee am frühen Morgen? Wer morgens direkt Koffein trinkt, nimmt seinem Körper jedoch die Chance auf natürliche Weise wach zu werden. Das führt dann dazu, dass man das natürliche Aufwachen verlernt und irgendwann auf den Kaffee angewiesen ist. Forscher:innen raten deshalb dazu, die erste Tasse Kaffee erst ungefähr 1,5 Stunden nach dem Aufstehen zu trinken. Dadurch stört das Koffein nicht die natürliche Cortisolproduktion.  

2. Entkoffeinierten Kaffee trinken 

Wenn du Kaffee vor allem wegen des Geschmacks trinkst, kannst du ganz einfach auf entkoffeinierte Varianten umsteigen. Dadurch reduzierst du deinen Koffeinkonsum und kannst dich schrittweise an weniger Tassen Kaffee am Tag gewöhnen. 

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3. Alternativen finden 

Im besten Fall findest du eine gute Wachmacher-Alternative, mit der man Kaffee ersetzen kann. Die Auswahl an koffeinhaltigen Getränken ist groß, egal ob schwarzer Tee, Matcha Latte oder Mate Tee, du solltest etwas Geeignetes finden können. Vor allem Matcha ist eine beliebte und gesündere Alternative zum Kaffee. Der Vorteil: Das in Matcha enthaltene Koffein wirkt zwar langsamer, dafür hält die Energie, die du daraus gewinnst, allerdings länger. 

Menschen mit Kaffee
Weniger Kaffee trinken – wie geht das eigentlich? Foto: Pexels / RODNAE Productions

4. Mittags leicht essen 

Wenn dir dein Essen schwer im Magen liegt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass du später am Nachmittag wieder zu Kaffee greifst. Der Grund: Der Darm benötigt so viel Energie für die Verdauung, dass man sich müde und schlapp fühlt. Wenn du lieber zu leichter Kost greifst, umgehst du das Mittagstief und kommst auch ohne eine erneute Tasse Kaffee aus. 

5. Länger schlafen 

Bist du immer müde, weil du so gestresst bist? Den Stress runterzufahren ist leichter gesagt als getan. Trotz beispielsweise Arbeits- und Familenstress kann schon ungefähr eine Stunde mehr Schlaf Wunder wirken. Du fühlst dich morgens nicht so gestresst und müde und kannst deinen Kaffeekonsum runterschrauben. 

Kaffeekonsum reduzieren: Step by step

Du kannst deinen Kaffeekonsum nicht von einem auf den anderen Tag komplett reduzieren. Du musst dir bewusst werden, dass das Ganze Schritt für Schritt funktioniert. Demnach solltest du in jedem Fall darauf achten, einen weniger stressigen Alltag zu kreieren, um Müdigkeit vorzubeugen. So wird der Bedarf nach Koffein nach und nach immer weniger. 

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