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Weihnachtsgeschenke aus der DDR, die heute niemand mehr braucht

Die Weihnachtsgeschenke aus der DDR sahen damals anders aus als die heutigen Geschenke. Welche es nicht mehr gibt, erfährst du hier.

Familie in der DDR
Die Weihnachtsgeschenke aus der DDR sahen damals sehr viel anders aus als die heutigen Geschenke. Foto: IMAGO Images / United Archives

Weihnachten ist das Fest der Liebe. Diese Liebe drücken viele Menschen durch gut (oder weniger gut) durchdachte Geschenke aus, die sie ihren Lieben und Bekannten zu diesem Anlass schenken. Auch wenn Weihnachten mehr ist als Geschenke, gehören diese schon zur Tradition dazu – und das auch schon in der DDR. Doch Zeiten ändern sich, und somit auch die Auswahl an Geschenken. Diese Weihnachtsgeschenke aus der DDR werden heute nicht mehr unter den Bäumen liegen.

Weihnachtsgeschenke aus der DDR: Diese 2 werden heute nicht mehr geschenkt

Zeiten ändern sich und damit auch die Wahl der Geschenke. Wir sprechen also in diesem Artikel hauptsächlich von der jüngeren Generation und ihrem Schenkverhalten, wenn wir sagen, dass bestimmte Weihnachtsgeschenke nicht mehr unter den Baum kommen. Für die ‚Jugend von heute‘ gilt bei den Geschenken deshalb: größer und besser denn je. Dies gilt natürlich, wie schon zuvor erwähnt, nicht für alle Menschen.

In der DDR gab es immer wieder Geschenke, die versuchen sollten, die Mangelwirtschaft abzufangen und die Menschen mit kleinen Dingen glücklich zu machen. Heute gibt es allerdings für viele Bevölkerungsgruppen fast alles im Überfluss, sodass manche Weihnachtsgeschenke aus der DDR überflüssig geworden sind.

Wir stellen dir nun zwei Geschenke aus dieser vergangenen Zeit vor, die heutzutage nicht mehr gebraucht werden oder in vielen Fällen einfach nicht mehr unter dem Weihnachtsbaum landen werden – aus diversen Gründen.

Paar sucht Weihnachtsgeschenke aus der DDR
Beliebte Weihnachtsgeschenke aus der DDR waren auch Spielzeuge. Foto: IMAGO Images / localpic

1. Weihnachtsgeschenk aus der DDR: Das Westpaket

Wie schon zuvor erwähnt, litt die DDR unter einer Mangelwirtschaft. Beim Geschenkkauf war es also nie sicher, was man genau bekommen würde und ob man das Objekt der Begierde vielleicht sogar mit anderen tauschen konnte. Oft wurde dementsprechend auch selber Hand angelegt, genäht, gehäkelt oder gebastelt.

Worüber sich viele DDR-Bürger:innen allerdings immer wieder freuten, war das Westpaket, welches mit Gütern von anderen Seite der Mauer bestückt war. Denn in der BRD gab es viele Dinge, von denen die DDR-Bürger:innen nur träumen konnten. Heutzutage braucht man dieses Geschenk natürlich nicht mehr, da die Teilung in Osten und Westen schon lange nicht mehr besteht und wir in einer Konsumgesellschaft leben, wo jegliche Produkte an allen Orten gekauft werden können.

Schreibmaschine
Zu den beliebten Weihnachtsgeschenken aus der DDR gehörte auch die Schreibmaschine. Foto: Ron Lach / pexels via canva

2. Weihnachtsgeschenk aus der DDR: eine Schreibmaschine

Eine Schreibmaschine war damals DAS Geschenk, vor allem für Oma und Opa. Heutzutage landet dieses Geschenk aus der DDR vermutlich nur unter Weihnachtsbäumen von Menschen, die den nostalgischen Wert dieser Technologie zu schätzen wissen – und schick aussehen als Deko tut sie ebenso.

Brauchen tut man dieses Weihnachtsgeschenk an sich aber nicht. Anstatt Schreibmaschinen besitzen wir nun Laptops, auf denen die Tasten viel leichter herunterzudrücken sind als auf einer guten, alten Schreibmaschine – und das Löschen von bestimmten, vielleicht falsch geschriebenen Wörtern geht auch viel einfacher.

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Weihnachtsgeschenke aus der DDR: Die Zeiten haben sich geändert

Bestimmte Weihnachtsgeschenke aus der DDR werden heute einfach nicht mehr geschenkt, weil sie nicht mehr gebraucht werden. Die Zeiten ändern sich und damit auch die Geschenkideen und die geschenkten Präsente. Das bedeutet allerdings nicht, dass manche Menschen diese Dinge nicht noch immer verschenken und sich damit an die DDR-Zeit erinnern. Immerhin war diese auch, trotz all ihren Tiefen, eine kultige Zeit.

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