Sich einen Weihnachtsbaum ins Haus zu holen ist nicht das Nachhaltigste, was man machen kann, wenn dieser nicht in einem Topf daherkommt. Viele Menschen machen sich deshalb spätestens nach Weihnachten Gedanken, wie sie ihren Weihnachtsbaum weiter verwenden können. Wir haben uns angeschaut, welche Möglichkeiten dir dementsprechend offen stehen.
Weihnachtsbaum weiter verwenden: 3 verschiedene Möglichkeiten
Heute ist der Tag, wo der Weihnachtsbaum so richtig im Mittelpunkt steht und wo sich unter ihm Geschenke für die ganze Familie ansammeln. Doch was ist, wenn die Weihnachtstage vorbei ist? Bei vielen fliegt die Tanne spätestens nach Silvester raus. Doch anstatt ihn direkt an den Straßenrand zu legen, kannst du ihn noch weiterverwenden – in der Küche oder im Garten! Wir verraten dir, wie du deinen Weihnachtsbaum recyclen kannst.
1. Kochen mit Tannenadeln
Ja, mit Tannennadeln kann man hervorragend kochen und viele Gerichte aufpeppen! So können sie bei Gerichten mit Pilzen oder Wild für ein würziges Aroma sorgen. Allerdings solltest du die Nadeln nicht einfach in die Pfanne werfen, sondern sie einige Tage trocknen lassen und in einem Mörser fein zermahlen.
Die Tannennadeln eignen sich allerdings auch aufgrund der ätherischen Öle und der vielen Vitalstoffe für einen Teeaufguss. Wie du dabei vorgehen musst, erfährst du hier: Tannennadeltee: Brühe deinen Weihnachtsbaum als Tee auf.
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2. Frostschutz im Garten
Der Stamm und die Zweige deines Tannenbaumes eignen sich auch brillant als Mulch! Dabei solltest du sie vorher mit einem Häcksler zerkleinern und dann als Frostschutz für Boden und Pflanzen benutzen. Wer keinen Häcksler besitzt, kann die dünnen Äste einfach mit einer Gartenschere zerschneiden und den Stamm mit einer Axt. Außerdem können Tannenadeln im Gemüsebett Schnecken fernhalten!
3. Brennholz für den Kamin
Du hast einen Kamin und dir fehlt es an Brennholz? Auch hier kann dir dein Weihnachtsbaum noch viele, weitere, gemütliche Stunden bescheren. Zersäge dafür das Holz in ofengerechte Stücke und lagere es einige Zeit trocken, da die Feuchtigkeit sonst für eine Menge Qualm und einen infolgedessen verrußten Ofen sorgt.