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Vorsicht bei Mikrofasertüchern: Diese Oberflächen ruinierst du damit

Du putzt supergern mit Mikrofasertüchern, weil die so effektiv reinigen? Aber Achtung: Es gibt Oberflächen, die du damit NIE behandeln darfst. Alle Details.

Tolle Saug- und Reinigungswirkung! Mikrofasertücher sind in jedem Haushalt im EInsatz. Aber es gibt einige Oberflächen, die nie damit in Berührung kommen sollten.
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Mikrofasertücher sind unglaublich praktisch und entfernen Schmutz effektiv. Aber wusstest du, dass es einige Oberflächen gibt, die du besser nicht mit einem Mikrofasertuch reinigen solltest? Hier erfährst du, welche Materialien empfindlich sind und warum du vorsichtig sein solltest.

Warum Mikrofasertücher so effektiv sind

Mikrofasertücher bestehen aus extrem dünnen Fasern, die Schmutz und Staub leicht aufnehmen und festhalten. Diese Tücher sind engmaschig gewebt, wodurch sie viele Berührungspunkte mit der zu reinigenden Oberfläche haben. Dadurch sind sie sehr effektiv, sowohl trocken als auch feucht. Aber sie haben eine entscheidenden Nachteil.

Mikrofasertücher: Diese Oberflächen darfst du NIE damit reinigen

Obwohl Mikrofasertücher vielseitig einsetzbar sind, können sie auf bestimmten Oberflächen Schaden anrichten. Hier sind einige Materialien, die du besser nicht mit Mikrofasertüchern reinigen solltest:

  • Empfindliche Kunststoffoberflächen: Dazu gehören vor allem Kunststoffgläser von Brillen. Die feinen Fasern können Kratzer verursachen.
  • Geöltes Holz: Mikrofasertücher können die Schutzschicht entfernen und das Holz austrocknen.
  • Hochglanz- und Klarlackoberflächen: Diese können schnell stumpf werden und zerkratzen.
  • Metalloberflächen wie Silber oder Kupfer: Diese Oberflächen können durch die abrasiven Eigenschaften des Tuchs beschädigt werden.

Warum diese Oberflächen nicht für Mikrofaser geeignet sind

Mikrofasertücher wirken auf einigen Materialien abrasiv, das heißt, sie können schleifen und kratzen. Besonders weiche und empfindliche Oberflächen sind davon betroffen. Auch Schmutzpartikel, die sich im Tuch verfangen, können den Abriebeffekt verstärken und zusätzlichen Schaden anrichten.

Ideale Einsatzbereiche für Mikrofasertücher

Trotz der Vorsichtsmaßnahmen sind Mikrofasertücher für viele Reinigungsaufgaben bestens geeignet. Sie nehmen sowohl wasserlöslichen als auch fetthaltigen Schmutz gut auf und halten ihn fest. Hier sind einige ideale Einsatzbereiche:

  • Staubwischen: Besonders auf unempfindlichen Oberflächen wie Regalen oder Tischplatten.
  • Fenster und Spiegel: Sie hinterlassen streifenfreie und glänzende Oberflächen.
  • Keramikoberflächen: Ideal für die Reinigung von Waschbecken, Badewannen und Fliesen.
  • Küchenreinigung: Sie sind ein günstiger Ersatz für Küchenpapier, um Getränke- und Essensflecken aufzunehmen.

Richtiges Anwenden von Mikrofasertüchern

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, solltest du Mikrofasertücher immer nebelfeucht verwenden. Ein sehr nasses Tuch kann weniger Schmutz aufnehmen, da das Wasser die Zwischenräume bereits füllt.

Wusstest du, dass du Mikrofasertücher auch zur Gesichtsreinigung verwenden kannst? Sie entfernen effektiv Schmutz, Schminkreste und Hautschuppen, ohne aggressive Reinigungsmittel zu benötigen. Einfach ein nebelfeuchtes Tuch in kreisenden Bewegungen sanft über die Haut führen.

Pflege und Reinigung der Mikrofasertücher

Mikrofasertücher kannst du problemlos in der Waschmaschine reinigen. Wasche sie bei 40 Grad, bei starker Verschmutzung auch bei 60 Grad. Verwende nur wenig Waschmittel und keinen Weichspüler, da dieser die Fasern verklebt und die Reinigungswirkung vermindert. Mikrofasertücher gehören nicht in den Trockner, da die Hitze die Fasern beschädigen kann.

Mikrofasertuch: Vorsicht bei Brillen

Für die Reinigung von Brillengläsern solltest du spezielle Mikrofasertücher verwenden, die dafür entwickelt wurden. Diese sind aus zarteren Fasern hergestellt, die schonender zu empfindlichen Oberflächen sind. Handelsübliche Mikrofasertücher können Kratzer verursachen und die Gläser unbrauchbar machen.