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Wie kann man Mikroplastik im Alltag vermeiden?

Mikroplastik ist schlecht für unseren Körper und unsere Umwelt. Wir zeigen dir, wie du ihn im Alltag vermeiden kannst.

© imago images/Mint Images

ECOALF Store Berlin - Wie aus Ozeanmüll nachhaltige Mode entsteht | FUNKY Berlin

Das Modelabel ECOALF steht für nachhaltige Produktion und Respekt gegenüber unserem Planeten. Die ECOALF Stiftung fischt Müll aus dem Ozean und produziert daraus Klamotten - und das CO2 und Wasser sparend. Mit Brendan James und Abel Sanmatin haben wir über die Vision des Labels, deren Produktionsprozess und den Store in Berlin gesprochen.

Mikroplastik sind winzige Kunststoffpartikel, die in unserer Umwelt weit verbreitet sind. Sie stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Natur dar, da sie sich nicht nur in den Ozeanen, sondern auch in unseren Böden, Lebensmitteln und sogar in der Luft, die wir atmen, befinden. Es gibt natürlich trotzdem ein paar Wege, die Umweltauswirkungen von Mikroplastik im eigenen Leben zu reduzieren. Welche das sind, zeigen wir dir hier.

So kannst du Mikroplastik im Alltag vermeiden

Um die schädlichen Partikel im eigenen Leben zu reduzieren, kann man einigen Maßnahmen folgen. Wir haben uns drei Tipps für dich herausgesucht.

Mikroplastik in Sieb Umweltverschmutzung Meeresverschmutzung
Ganz besonders Tiere leiden unter den Unmengen an Mikroplastik. Foto: istock.com/DisobeyArt /

1. Vermeide Einwegplastik

Ein Großteil des Mikroplastiks entsteht durch den Abbau von Einwegplastikprodukten wie beispielsweise Plastiktüten, Einwegflaschen und Einweggeschirr. Indem du auf wiederverwendbare Alternativen umsteigst, kannst du in null Komma nichts einen erheblichen Beitrag leisten, um Mikroplastik zu reduzieren. Darunter versteht man übrigens Glascontainer 🛒 anstelle von Klarsichtfolie, oder Glas- anstelle von Plastikflaschen.

2. Natürliche Kosmetikprodukte

Viele herkömmliche Kosmetikprodukte, wie Peelings und Zahnpasta, enthalten winzige Plastikpartikel. Überprüfe die Inhaltsstoffe und wähle Produkte, die auf natürlichen, biologisch abbaubaren Exfolianten basieren.

3. Synthetische Kleidung

Auch in unserer Kleidung verbirgt sich Mikroplastik. Die Partikel sind in synthetischer Kleidung vorhanden, da diese aus Kunststofffasern wie beispielsweise aus Polyester besteht, die beim Waschen winzige Plastikpartikel freisetzen. Diese könnten dann in die Umwelt gelangen.

Wenn du Kleidung aus synthetischen Fasern allerdings vermeiden kannst, solltest du Waschbeutel 🛒 oder –filter 🛒 verwenden, die die Mikroplastikpartikel auffangen, bevor sie ins Abwasser gelangen.

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4. Recycle richtig

Auch beim recyclen kann man einige Dinge falsch machen. Am wichtigsten ist es, sicherzustellen, dass du Plastikabfälle korrekt trennst und in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter gibst. Vergiss auch nicht, dass ab Juli 2024 alle PET-Einweg-Plastikflaschen (bis drei Liter Fassungsvermögen) einen fest verbundenen Verschlussdeckel haben müssen. Das heißt, der Deckel muss dran bleiben – egal, ob Wasser, Cola oder Limo. Die Maßnahme ist Teil eines Maßnahmenpakets, das die EU bereits 2019 verabschiedet hat, um Plastikmüll zu vermeiden.

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