Laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat sich im Jahr 2020 die Gesamtmenge an Lebensmittelabfällen auf etwa 11 Millionen Tonnen erhöht. Diese Abfälle umfassen nicht nur übrig gebliebene Speisereste, sondern auch unverkaufte Lebensmittel. Um dies zu vermeiden, verwenden viele Menschen Alu- oder Klarsichtfolie, um Lebensmittel im Kühlschrank zu verstauen, damit man sie am Tag darauf essen kann. Aber auch diese beiden Mittel sind nicht sonderlich nachhaltig. Welche umweltfreundlichen Alternativen es gibt, zeigen wir dir hier.
Warum sind Alu- und Klarsichtfolien nicht nachhaltig?
Alu- und Klarsichtfolien gelten als nicht nachhaltig aufgrund mehrerer Gründe. Sie sind oft Einwegprodukte und erzeugen somit erheblichen Abfall. Zudem erfordert die Herstellung von Aluminium hohe Energie- und Ressourcenkosten und sie sind schwer recycelbar und belasten somit die Umwelt, wenn sie in Deponien landen. Chemikalien aus Klarsichtfolien können auch in Lebensmittel übergehen und gesundheitliche Bedenken verursachen.
Welche nachhaltigen Alternativen gibt es zur Klarsichtfolie?
Natürlich gibt es auch hier nachhaltige Alternativen. Welche? Das zeigen wir dir hier.
1. Bienenwachstücher
Bienenwachstücher 🛒 sind eine umweltfreundliche Alternative zu anderen Lebensmittelverpackungen wie beispielsweise Plastik- oder Aluminiumfolie. Da sie aus biologisch abbaubaren Zutaten hergestellt werden, die sich auf Deponien zersetzen, sind sie eine großartige Lösung für eine abfallfreie Verpackung.
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2. Glascontainer
Auch Glascontainer 🛒 gelten als nachhaltig, da Glas ein recycelbares Material ist, das ohne Qualitätsverlust wiederverwendet werden kann. Das Recycling von Glas spart Energie und Rohstoffe und reduziert den Bedarf an Neuproduktion. Dies trägt somit zur Verringerung von Abfall und Umweltauswirkungen bei, was sie zu einer umweltfreundlichen Wahl macht.
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