Jeder von uns hat so seine Routinen und damit auch einen bestimmten Ort, wo er oder sie die Wäsche trocknet. Ob auf dem Balkon, in einem separaten Zimmer oder sogar im Bad – wir alle sind der festen Überzeugung, den perfekten Platz zum Trocknen der Wäsche gefunden zu haben. Doch ist dein Platz wirklich so optimal? Wir haben uns angeschaut, wo du am besten deine Wäsche trocknen solltest.
Wo Wäsche trocknen? Die 3 wichtigsten Regeln
Bei vielen Menschen hat der Wäscheständer nicht in jedem Zimmer Platz. Aufgrund dessen wird der Platz genutzt, der da ist, ohne sich in den meisten Fällen viele Gedanken darüber zu machen, ob der Ort so geeignet ist, um die Wäsche zu trocknen. Wir haben uns deshalb die drei wichtigsten Regeln zum Thema „Wo Wäsche trocknen“ angeschaut und wissen, was du beim Trockenprozess beachten musst.
1. Trockne deinen Wäsche nicht in einem kalten Raum
An sich solltest du deinen Wäscheständer dort hinstellen, wo er dich am wenigstens stört. Noch wichtiger ist allerdings, dass du deine Wäsche an einem warmen Ort trocknest und dich nicht für dein kaltes Schlafzimmer entscheidest. Nur warme Luft ist fähig, die Feuchtigkeit deiner Wäsche aufzunehmen. Diese Feuchtigkeit solltest du allerdings durch mehrfaches Stoßlüften wieder hinausbefördern. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du auch für Durchzug in deinen vier Wänden sorgen.
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2. Verteile deine Wäsche auf mehrere Räume
Wenn du die Möglichkeit hast, solltest du dir einen zweiten oder sogar dritten Wäscheständer zulegen. Auf diese Weise kannst du die nasse Wäsche auf mehrere Räume verteilen und sorgst dafür, dass sie schneller trocknet – vor allem, wenn in deiner Wohnung oder deinem Haus Durchzug herrscht.
3. Trockne deine Wäsche nur im Zimmer mit mindestens einem Fenster
Aufgrund des Lüftungsprozesses ist es wichtig, dass du deine Wäsche in einem Zimmer mit einem Fenster trocknest. Durch die Luftzirkulation kann die Feuchtigkeit besonders schnell aus der Wäsche entweichen. Ist das Zimmer zu warm, nimmt die Wohnungsluft das verdunstete Wasser aus der Wäsche auf. Die Folge: Die Luftfeuchtigkeit zeigt, die warme und feuchte Luft trifft auf kalte Flächen wie Fenster und Balkontüren und kondensiert. Diese entstandenen Tropfen sorgen wiederum für Schimmel an den Wänden.