Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen und es wird bei vielen Menschen wieder Zeit für den alljährlichen Frühjahrsputz! Diesen geht fast jede:r anders an. Dies liegt unter anderem auch an dem Fakt, dass viele einem unterschiedlichen Putztyp angehören. Wir haben uns die verschiedenen Typen genauer angeschaut und wissen, was sie bedeuten.
Diese 5 verschiedenen Putztypen gibt es
Sobald die Sonne wieder in die Wohnung scheint, wird er sichtbar: Der Staub und Schmutz, der sich über die dunkle Jahreszeit angesammelt hat. Dies bedeutet, dass es langsam, aber sicher Zeit wird, um den Frühjahrsputz anzugehen und damit in den eigenen vier Wänden Klarschiff zu machen. Jeder Putztyp geht dabei die Großaktion anders an. Mit der Frage, welche fünf Putztypen es gibt, hat sich der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel vor einigen Jahren angeschaut.
1. Perfektionisten
Der perfektionistische Putztyp liebt es vollkommen sauber und ordentlich. In der Wohnung von Perfektionisten wirst du keinen Staub und keinen Schmutz finden, weil dieser nach der Entstehung direkt entfernt wird. Dieser Putztyp versucht sich selbst und das Leben durch das perfektionistische Putzen zu kontrollieren. 35 Prozent der Befragten haben diesen Putztypen.
2. Kaschierer
Der Putztyp „Kaschierer“ bevorzugt Ordnung an den Stellen, die jede:r sieht. Kaschierer beseitigen in diesem Zusammenhang offensichtliche Unordnung und Dreck, wollen aber den Putzaufwand möglichst gering halten. Dieser Putztyp demonstriert deshalb, dass sie ihr Leben im Griff haben. 24 Prozent der Befragten der Studie sind Kaschierer.
3. Herrscher
Herrscher denken, sie putzen am besten und niemand kommt an ihre Putzskills heran. Dadurch delegieren sie allerdings das Putzen und die Ordnung anderer. Ihre Auffassung von Sauberkeit ist die Einzige, die gilt und die ‚richtig‘ ist. Von den Befragten ähneln 17 Prozent diesem Putztypen.
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4. Lebenskünstler
Der Putztyp „Lebenskünstler“ widmet sich dem Thema Putzen mit großer Entspannung und Gelassenheit. Sie legen für sich individuell fest, was Sauberkeit bedeutet und entwickeln in diesem Zusammenhang auch ganz eigene Ordnungssysteme. Lebenskünstler sind laut der Befragung 15 Prozent der Studienteilnehmer:innen.
5. Kontrolletti
Der letzte Putztyp, welcher sich aus der Studie herauskristallisierte, nennt sich „Kontrolletti“ und kann auch mit dem Synonym „heimlicher Herrscher“ bezeichnet werden. Auch dieser Putztyp glaubt, dass sie die Einzigen sind, die Ahnung davon haben, wie man richtig putzt. Der Unterschied zu den Herrschern ist allerdings, dass sie sich nach außen hin wie ein Diener geben, der die ganze Putzarbeit übernimmt. Die Kontrolle über das Putzen bleibt aber bei dem Kontrolletti allein. Zehn Prozent der Befragten gehören zu diesem Putztyp.