Im Frühling steht bei vielen Menschen der Frühjahrsputz an. Die eigenen vier Wände werden im Zuge dessen auf Vordermann gebracht, alles wird ausgeräumt, aussortiert und gereinigt – und auch die Fenster werden mal wieder geputzt. Wir wissen, was du beim Fensterputzen im Frühling beachten musst und wie genau du bei dieser Putzaktion vorgehen solltest.
1. Achte auf die Wetterlage
An sich gibt es keinen perfekten Zeitpunkt, um die Fenster im Frühling zu putzen. Aber die Wetterlage solltest du trotzdem mit einbeziehen. Bei direkter Sonneneinstrahlung trocknet das Putzwasser an der Scheibe zu schnell und hinterlässt unschöne Streifen. Das Gleiche gilt auch für Frost, wo das Putzmittel an der Scheibe einfrieren kann, wenn du nicht schnell genug bist.
2. Entferne zuerst den groben Schmutz
Bevor du das Fenster auf Hochglanz polierst, solltest du erst einmal den groben Dreck wie Spinnenweben, Pollen oder Staub vom Glas entfernen. Sollte noch Vogelmist an der Scheibe kleben, kannst du auch einen Fenster-Schaber zur Hilfe nehmen. Achte hierbei allerdings darauf, dass keine Kratzer auf dem Glas hinterlassen werden.
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3. Nutze die richtige Technik
Wie bei so vielen Dingen gibt es auch beim Fensterputzen im Frühling eine richtige Technik, um diese zu säubern. Demnach solltest du in kreisförmigen Bewegungen von oben nach unten und von innen nach außen putzen. Den Abzieher setzt du dann waagerecht an und ziehst ihn in einen Zug durch, ohne abzusetzen. Am Ende jeder Bahn musst du dann vermutlich mit einem feuchten Tuch nachwischen. Danach nutzt du noch ein trockenes Bambustuch, um die Scheibe trocken zu wischen.
4. Nutze natürliche Hausmittel
Nein, es muss nicht immer der chemische Glasreiniger sein, wenn es um das Fensterputzen im Frühling geht. Stattdessen kannst du auch auf Hausmittel setzen, die genauso effektiv sind und komplett ohne Chemie auskommen – und somit Haut und Umwelt schonen:
- Essig: Gib dafür einen Schuss Essig ins Putzwasser, welcher wirksam gegen Schmutz und Kalk ist und zudem unschöne Schlieren verhindert.
- Zitronensaft: Die Säure in der Zitrone hilft gegen Kalk und Schmutz.
- Schwarztee: Dank der enthaltenen Gerbstoffe eignet sich Schwarztee vor allem für die Entfernung von Fett und Nikotin. Koche dafür etwas Schwarztee auf und gebe den gezogenen Tee ins Putzwasser.