Erst gestern Abend habe gekocht und dafür ein Stück Käse aus Alufolie genommen. Die restliche Folie habe ich dann in den gelben Sack geworfen. Aber stimmt das wirklich? Gehört benutzte Alufolie wirklich in die gelbe Tonne, oder doch eher in den Restmüll? Wie du Alufolie richtig entsorgen kannst, haben wir uns in diesem Artikel genauer für dich angeschaut.
Wie entsorgt man Alufolie richtig?
Alufolie ist ein vielseitiges Produkt in der Küche, wird jedoch oft nach einmaligem Gebrauch weggeworfen. Doch wie entsorgt man Alufolie richtig und umweltfreundlich?
Alufolie gehört in die gelbe Tonne
Aluminiumverpackungen und Aluminiumfolien gehören in die Gelbe Tonne. So schreibt auch die Verbraucherzentrale, dass Verpackungen aus Kunststoff, Weißblech und Aluminium – beispielsweise Folien, Tuben, Konservendosen oder Plastiktüten – sowie die sogenannten Verbundverpackungen (etwa Getränkekartons) auch in die gelbe Tonne gehören.
Muss man Alufolie vor dem Wegschmeißen sauber machen?
Gilt auch bei der Alufolie das Prinzip, dass es „löffelrein“ sein sollte, bevor man es entsorgt? Generell ja, denn, wenn die Alufolie zu verschmutzt ist, sollte sie auch nicht mehr in den gelben Sack geworfen werden. Sonst sollte man sie entweder vorher von grobem Schmutz befreien oder sie in den Restmüll geben, schreibt das Portal Familie.
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Wie wird Alufolie recycelt?
Die Wiederverwertung von Aluminium ist ein effizienter Prozess, bei dem das Metall eingeschmolzen und somit erneut genutzt werden kann. Ein häufigeres Recycling verbessert seine Energie- und Umweltbilanz. Allerdings reagiert Aluminium schnell mit Sauerstoff, was zu gewissen Verlusten im Recyclingprozess führt. Schwierigkeiten können übrigens auch auftreten, wenn Aluminium mit anderen Materialien verbunden ist, da eine vollständige Trennung nicht immer möglich ist. In solchen Fällen gestaltet sich das Recycling leider als weniger effektiv, schreibt Familie.