Filterkaffee ist gerade wieder voll im Kommen. Wo vor wenigen Jahren noch Latte Macchiato und Cappuccino das Rennen machten, steht heute der Filterkaffee wieder ganz weit vorne bei den Kaffeekenner:innen dieses Landes. So ranken sich auch viele Mythen und Erkenntnisse darum, wie man den perfekten Filterkaffee zubereitet. Viele denken, dass dieser Kaffee wohl der am einfachsten zuzubereitende Kaffee auf der Skala der Kaffee-Spezialitäten. Dabei vergisst man aber häufig gerade einen wichtigen Schritt: Den Kaffeefilter richtig zu falten. Wir zeigen, wie du dir damit den kompletten Kaffee verhunzen kannst.
Kaffeefilter falten: So wichtig ist es
Einen Kaffeefilter aus Papier zu nutzen, ist super simpel: Man nimmt ihn aus der Packung und legt den Filter dann einfach in den dafür vorgesehenen Aufsatz. Doch halt: Experten zufolge solltest du deinen Filter zunächst falten. Der Grund ist, dass der Filter nur so perfekt in den Aufsatz passt. Solltest du diesen Schritt überspringen, rieselt der Kaffee ansonsten an den Seiten heraus. Das Kaffeepulver landet so in der Kaffeekanne und der eigentlich leckere Kaffee wird ungenießbar. Sollte der Filter falsch positioniert sein, kann es außerdem passieren, dass dein Kaffee nur ungleichmäßig durchläuft.
So faltest du den Kaffeefilter richtig
Den Kaffeefilter richtig zu falten, ist also tatsächlich ein wichtiger Schritt beim Kaffeekochen. Mit dieser Anleitung wird es dir in Zukunft sehr leicht fallen.
Nimm dafür den Filter aus der Packung und lege ihn vor dich hin. Knicke nun den Filter in die entgegengesetzte Richtung als die, in die er ohnehin bereits geknickt ist. Das wird dazu führen, dass der Kaffeefilter nicht mehr von alleine zuschnappt, sondern zum Befüllen offenbleibt. So ist er viel einfacher zu nutzen.
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Ein echter Profi-Tipp: Wasser auf den Filter
Um den Filter richtig zu nutzen, solltest du ihn man mit etwas lauwarmem Wasser anfeuchten. Dieser Schritt sorgt dafür, dass der Kaffee nicht nach Papier schmeckt. Die Poren des Filters können sich so nämlich schon öffnen, bevor der Kaffee den Filter überhaupt berührt hat. Nur echte Kenner:innen werden hier einen großen Unterschied schmecken, doch auch du kannst einmal genau darauf achten, ob du einen Unterschied schmeckst.