Wer kennt das nicht? Überall liegen Dinge herum, die man eigentlich längst weggeräumt haben sollte. Sei es das unsortierte Papier auf dem Schreibtisch, die Klamotten auf dem Boden oder die herumliegenden Spielzeuge der Kinder. Doch wie schafft man es, Ordnung zu halten? Ganz einfach: mit der goldenen Regel des Aufräumens.
Das ist die goldene Aufräumregel
Die goldene Regel besagt, dass man Dinge, die man nicht täglich benötigt, wegpacken sollte. Das klingt simpel, aber es ist erstaunlich effektiv. Wenn man beispielsweise nur einmal in der Woche den Bohrer benötigt, sollte man ihn nicht auf dem Schreibtisch liegen lassen, sondern ihn in der Werkzeugkiste verstauen. Wenn man nur selten das Fondue-Set verwendet, sollte man es nicht auf der Küchenzeile stehen lassen, sondern in einem Schrank verstauen. Dadurch schafft man mehr Platz und Übersichtlichkeit und vermeidet ein Chaos.
Hier kannst du die goldene Regel anwenden
Doch wie geht man am besten vor? Zunächst sollte man alle Dinge, die herumliegen, sortieren. Was wird täglich benötigt und was nicht? Alles, was man nicht täglich braucht, kann weggepackt werden. Am besten verwendet man hierfür Kisten oder Boxen, die man beschriftet und stapelt. Dadurch hat man alles schnell zur Hand und weiß genau, wo man etwas findet.
Die goldene Aufräumregel in der Küche
Die Küche ist ein Ort, an dem man gerne kocht und Zeit verbringt. Doch oft herrscht auch hier Chaos: Töpfe und Pfannen stapeln sich auf der Arbeitsplatte, Gewürze stehen wild durcheinander und das Geschirr nimmt Platz ein. Auch hier kann die goldene Aufräumregel Abhilfe schaffen. Alles, was man nicht täglich benötigt, kann in Schränken oder Regalen verstaut werden. Töpfe und Pfannen sollten platzsparend gestapelt werden, damit die Arbeitsfläche frei bleibt. Auch das Sortieren von Gewürzen in einem Gewürzregal oder das Verstauen von Geschirr in Schubladen kann Platz schaffen. Wenn die Küche aufgeräumt ist, kann man sich besser auf das Kochen konzentrieren und genießt die Zeit in der Küche noch mehr.
Die goldenen Aufräumregel im Arbeitszimmer
Das Arbeitszimmer ist oft ein Ort des Chaos: Papiere stapeln sich auf dem Schreibtisch, Bücher liegen verstreut auf dem Boden und technische Geräte nehmen Platz ein. Um Ordnung zu schaffen, kann man die goldene Aufräumregel anwenden. Der Schreibtisch sollte frei bleiben, damit man konzentriert arbeiten kann. Werden die Dokumente in Ordner sortiert, hat man schnell einen Überblick und kann gezielt nach wichtigen Informationen suchen. Das schafft eine angenehme Arbeitsatmosphäre und fördert die Produktivität.
Die goldene Aufräumregel im Kleiderschrank
Ein voller Kleiderschrank kann schnell überfordern. Die goldene Aufräumregel kann hier helfen: Alles, was man nicht täglich trägt, kann in Kartons oder Kisten verstaut werden. Saisonale Kleidung, wie Winterjacken oder Sommerkleider, kann in Schränken oder auf Dachböden gelagert werden. Dadurch hat man mehr Platz und Übersichtlichkeit im Kleiderschrank. Auch das Aussortieren von Kleidung, die man seit Monaten nicht mehr getragen hat, schafft Platz und gibt ein gutes Gefühl. Ein aufgeräumter Kleiderschrank spart Zeit und sorgt für eine angenehme Atmosphäre beim Anziehen.
Die goldene Aufräumregel im Wohnzimmer
Im Wohnzimmer trifft man sich mit Freunden und Familie, um zu entspannen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Ein aufgeräumtes Wohnzimmer schafft eine gemütliche Atmosphäre. Eine einfache Möglichkeit, um Ordnung zu schaffen, ist das Verstauen von DVDs und Büchern in Aufbewahrungsboxen. Auch das Aussortieren von alten Zeitschriften oder Büchern kann Platz schaffen. Wenn alles an seinem Platz ist, kann man entspannter auf der Couch sitzen und den Tag ausklingen lassen.
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Das oberste Gebot: Ausmisten
Ein weiterer Tipp ist, regelmäßig auszumisten. Alles, was man seit Monaten nicht mehr verwendet hat, kann getrost aussortiert werden. Das schafft nicht nur Platz, sondern befreit auch den Kopf und gibt ein gutes Gefühl.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.