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6 ungesunde Angewohnheiten, die du dir nach der Uni abgewöhnen musst

Die Unizeit ist eine Herausforderung! Egal, ob du noch im Studium steckst oder bereits deinen Abschluss hast: Diese 6 Dinge kommen dir bestimmt bekannt vor!

Studenten Unizeit
Als Student:in hat man die ein oder andere ungesunde Angewohnheit. Foto: Getty Images/FatCamera

Bist du noch mitten im Studium oder hast du bereits deinen Abschluss in der Tasche? Meine Unizeit liegt inzwischen ein paar Jahre zurück, doch ich erinnere mich noch immer gern daran. Auch wenn der Lifestyle als Student:in definitiv ein anderer war: Endlose Partynächte, stressige Prüfungsphasen, chronische Leere im Portemonnaie. Zum Glück legt man die ein oder andere ungesunde Angewohnheit nach dem Studium schnell ab. Wir haben 6 Dinge aufgelistet, die du dir nach der Uni unbedingt abgewöhnen musst.

Unizeit: So ungesund war dein Lifestyle wirklich

Unizeit bedeutet nicht nur, voll und ganz in ein bestimmtes Themengebiet einzutauchen, sondern auch, alle Genüsse und Freiheiten des Student:innen-Lebens auszukosten. Das ist manchmal auch eine Herausforderung. Schließlich ist man nun ganz auf sich allein gestellt, muss mit wenig Budget auskommen und nebenbei irgendwie eine Balance zwischen Studium und Freizeit finden.

All das sind Faktoren, die nicht gerade einen gesunden Lebensstil fördern. Denn die neu gewonnene Freiheit, selbst bestimmen zu können, was man isst, wie man seine Zeit verbringt und wofür man sein Geld ausgibt, beinhaltet auch viele Verlockungen. Oft muss man denen erst einmal nachgehen, um festzustellen, dass sie einem nicht wirklich guttun.

6 ungesunde Angewohnheiten während des Studiums

Egal, ob du bereits fertig bist mit dem Studium oder noch mittendrin steckst: Die folgenden Dinge kommen dir sicher bekannt vor. Doch diese ungesunden Angewohnheiten solltest du nach der Unizeit loswerden.

1. Geld für schlechtes Essen ausgeben

Nicht mehr zuhause wohnen bedeutet auch, endlich nach seinen eigenen Regeln zu leben. Regelmäßige Mahlzeiten und eine gesunde Ernährung? Forget it! Die neu gewonnene Freizeit wird mit Süßigkeiten, Fast Food und Tiefkühl-Pizza zelebriert. Schließlich muss es schnell gehen.

Zum Glück merken die meisten schnell, dass sich die Ernährung nicht nur auf das Äußere, sondern vor allem auf das Energielevel auswirkt. Geld für schlechtes Essen ausgeben? Eine Gewohnheit, die wir nach der Uni größtenteils abgelegt haben!

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2. Wegen eines Katers wichtige Termine verpassen

Partys gehören zur Unizeit genauso wie Vorlesungen. Und oftmals beschränken sich diese nicht nur aufs Wochenende. Wer unter der Woche feiern geht, riskiert leider auch, mit einem Kater in der Uni zu sitzen. Vorausgesetzt, man schafft es überhaupt bis in den Vorlesungssaal.

Spätestens dann, wenn man seinen ersten Job hat, verschwindet diese ungesunde Angewohnheit von ganz allein. Denn anders als im Studium kannst du dann nicht mehr unentschuldigt fehlen, weil du es nicht aus dem Bett geschafft hast. Und mit einem Kater arbeiten zu müssen, macht wirklich keinen Spaß!

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Mit Kater zur Uni? Kein schöner Gedanke! Foto: imago/Science Photo Library

3. Sich aus Leichtsinnigkeit verletzen

Du wusstest ganz genau, dass du in den High Heels nicht würdest laufen können, aber hast sie trotzdem angezogen? Ein Fehler, aus dem du inzwischen gelernt hast – vor allem, wenn du mit den hohen Schuhen umgeknickt bist und dir den Knöchel verstaucht hast. Doch während der Unizeit sind Verletzungen aus Leichtsinnigkeit an der Tagesordnung. Man ist eben einfach noch nicht ganz erwachsen.

4. Einen Burn-out riskieren

Morgens Vorlesung besuchen, mittags die Arbeit als Werkstudent:in, abends den Job an der Bar und danach noch feiern gehen: Schlaf? Wurde in der Unizeit kleingeschrieben. Dass man damit nicht nur seine körperliche Gesundheit, sondern auch sein psychisches Wohlbefinden aufs Spiel setzt, wird den meisten erst nach dem Studium klar.

Dabei kann dauerhafter Stress und zu hohe Belastung im Alltag zu einem Burnout führen. Ein Thema, was nicht wenige Student:innen betrifft. Viele lernen jedoch gerade im Studium, sich ihre Zeit besser einzuteilen und die eigenen Fähigkeiten einzuschätzen.

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Oft halten wir in der Unizeit an ungesunden Beziehungen fest Foto: shutterstock/ fizkes

5. Eine toxische Beziehung führen

Nicht nur an der Uni lief es manchmal chaotisch – auch privat ging es während des Studiums oftmals drunter und drüber. Denn viele führen während der Unizeit, also mit Anfang 20, ihre erste richtige, ernsthafte Beziehung. Man teilt sich eine Wohnung, der Freundeskreis wächst zusammen – und weil man sich so sehr wünscht, dass es für immer hält, übersieht man glatt, in was für einer toxischen Beziehung man eigentlich steckt.

Gut, dass wir daraus gelernt haben. An diesen 3 Anzeichen erkennst du eine toxische Liebe.

6. Sich in gefährliche Situationen begeben

Alleine nachts nach Hause laufen, mit fremden Leuten nach Hause gehen, in der U-Bahn einschlafen: Es gibt Situationen, die sind nicht nur ungesund, sondern auch gefährlich. Und leider haben wir uns in der Unizeit hin und wieder in solchen Momenten wiedergefunden.

Heute wissen wir es besser und achten auf uns. Das tut nicht nur unserer Gesundheit gut, sondern schützt uns auch in vielen anderen Bereichen.

Fazit: In der Unizeit lernt man fürs Leben

Vielleicht kennst du diese ungesunden Dinge aus deinem eigenen Studium. Aber wann, wenn nicht in der Unizeit, sollte man seine Freiheit ganz und gar auskosten, sich ausprobieren, verrückte Dinge machen und für das spätere Leben lernen? Eben! Deshalb solltest du dich nicht über dein Verhalten ärgern, sondern stolz auf dich sein, dass du es heute besser weißt.

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