Wie gefährlich sind die Alltagsmasken wirklich? Eine Studie des Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) vom Juli 2020 will herausgefunden haben, dass die Masken weitaus mehr sind als nur ein wenig Stoff vor Mund und Nase.
Masken als Gefahr: Eine Studie
Die Studie aus dem Mai 2020 untersuchte eine repräsentative Stichprobe von 1.010 Teilnehmern und bestand aus 35 Fragen, die die Probanden beantworten sollten. So beschreibt es der Journalist Peter Freyer.
Das Wort repräsentativ ist dabei mit Vorsicht zu genießen, da nur sogenannte “Maskenmuffel”, also Menschen, die den Alltagsmasken ohnehin kritisch gegenüberstehen, an ihr teilnehmen durften.
Diese Gefahren soll die Maskenpflicht bergen
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass durch die Mund-Nasenschutz-Verordnungen bereits schwerwiegende Probleme bei den Menschen aufgetreten sind und weiterhin auftreten werden.
In erster Linie geht es den Studienmachern um Angst. Angst ist nämlich ein schwerwiegender Trigger, wenn es um psychische Probleme geht. Wir zeigen dir, welche psychischen Probleme durch die Maskenpflicht ausgelöst werden können.
- Angst vor Sinnlosigkeit: Die Menschen, die nicht daran glauben, dass Masken etwas bringen, haben es besonders schwer. Für sie scheinen die Maßnahmen für das Tragen von Mund- und Nasenschutz sinnlos.
Da die Menschen sie aber dennoch tragen müssen, fühlen manche Menschen sich in ihrer Souveränität eingeschränkt. Sie fühlen sich unter Druck gesetzt von etwas, das ihnen sinnfrei erscheint. Die Studie spricht von einem enormen psychischen Druck, unter dem sie so leiden.
- Angst vor dem Virus: Durch die Alltagsmasken und die Abstandsregeln würden die Menschen der Studie zufolge ständig in Angst und Schrecken vor dem Virus leben. Angst wirke sich aber nicht besonders positiv auf das Immunsystem aus.
- Angst vor Gesichtsverlust: Nicht nur vor dem Virus hatten die Probanden der Studie Angst. Sie berichteten davon, dass ihnen die nonverbale Kommunikation durch das Tragen der Masken eingeschränkt oder unmöglich würde.
- Angst um die Kinder: Die Probanden der Studie hatten vor allem Angst um ihren Nachwuchs. Denn Kinder kommunizieren ihnen zufolge noch mehr nonverbal. Freyer schreibt von “dramatischen” Folgen.
- Angst vor Machthabern: Die Studie fand heraus, dass großes Missvertrauen in die sogenannten Machthaber herrscht. Denn wenn die Maskenpflicht erst einmal gesellschaftlich akzeptiert ist, dann würden „die da oben“ immer gieriger werden und den Bürgern noch mehr Regeln aufdrücken.
- Angst vor bleibenden Sozialschäden: Die Studie zeigt auch, dass Menschen Angst davor haben, dass der Mund-Nasenschutz ihre Persönlichkeit verändert. Unbewusst soll uns die Vermummung für immer im Gedächtnis bleiben und unsere Sozialkompetenz einschränken.
- Angst vor Spaltung: Die Maskenverweigerer haben Angst davor, dass die Menschheit sich spalten wird in zwei Lager: Unterstützer der Masken vs. Gegner der Masken.
Studie über Maskenpflicht-Gefahren ist mit Vorsicht zu genießen
Es gibt einige schwerwiegende Probleme mit der Studie über die Maskenpflicht. Es wird zwar von einer repräsentativen Stichprobe der Bevölkerung gesprochen, doch das ist nur bedingt wahr. Denn auch wenn ein ungefährer Querschnitt der Bevölkerung untersucht wurde, waren es doch ausschließlich Maskengegner, die hier zur Sprache kamen. Dass ihre Aussagen anders ausfielen, als die von Maskenbefürwortern, muss den Studienmachern durchaus klar gewesen sein. Somit ist das Ergebnis schon von vornherein verfälscht.
Doch auch wenn wir die Tatsache ignorieren, dass eine nicht-repräsentative Gruppe von Probanden befragt wurde, finden wir weitere Fehler in der Studie.
Die Probanden scheinen davon auszugehen, dass die Maskenpflicht eine böswillige Unterdrückung der Bevölkerung bedeutet. Dass er lediglich als Viren-Schutz dient und aus der öffentlichen Diskussion verschwinden wird, sobald ein Impfstoff auf dem Markt ist, kommt ihnen offensichlicht nicht in den Sinn.
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