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How I Met Your Mother-Sequel: Wie männerfeindlich wird die erste Staffel?

Die Kult-Serie How I Met Your Mother war ziemlich frauenfeindlich. So männerfeindlich wird das Sequel How I Met Your Father.

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How I Met Your Father: Wird es männerfeindlich? Foto: IMAGO / Mary Evans

Endlich ist die Entscheidung für ein Sequel der Hit-Serie How I Met Your Mother gefallen. Schon bald werden die Dreharbeiten mit Hillary Duff in der Hauptrolle beginnen. Die Welt könnte sich nicht mehr freuen, dass der Sender Hulu sich der Weiterentwicklung der Geschichte unser liebsten Clique kümmert.

Darum wird es im How I Met Your Mother-Sequel gehen

Ein Sequel ist ein Sequel. Da wird das Rad oft nicht neu erfunden. So ist es auch bei diesem How I Met Your Mother-Sequel: Der ehemalige Disney-Star Hillary Duff wird in der ersten und bis jetzt einzigen geplanten Staffel ihren Kindern erklären, wie sie ihren Vater kennengelernt hat.

So geht es um eine Freundesclique, die sich im Nachtleben von New York behauptet. Wie auch bei Ted, Marshall, Lilli, Robin und Barney erleben wir als Zuschauer die Ups und Downs des Singlelebens.

Hillary Duff ist die neue „Ted Mosby“. Foto: IMAGO / The Photo Access

Es klingt also, als wäre das How I Met Your Mother-Sequel ganz ähnlich wie das Original. Doch es gibt einen Unterschied:

How I Met Your Father: Wie männerfeindlich wir die Serie?

In How I Met Your Mother sind wir in beinahe jeder Folge auf Frauenfeindliches gestoßen. Während der Protagonist Ted an die große Liebe glaubte und seine Traumfrau in allen erdenklichen Situationen kennen und lieben lernen wollte, stand Barney Stinson im krassen Gegenteil dazu.

Barney riss Frauen auf, wo er auch hinkam. Das erklärte Ziel: Mit so vielen Frauen schlafen wie irgendwie möglich. Dabei teilte er Frauen in ihren Hotness-Grad von 1-10 ein. Hinzukomen Bodyshaming, (keine „Fetten“) und Altersshaming (Sie durften nicht über 30 sein). Das alles deutet darauf hin, dass Barney ein Pick Up Artist ist.

Wir haben euch bereis an anderer Stelle genau erklärt, warum man Barney Stinson mit gutem Gewissen einen echten Pick Up Artist nennen kann.

Auch Rassismus war bei How I Met Your Mother kein Fremdwort. Im Jahr 2014 gab es einen riesigen Online-Shitstorm wegen einer Folge How I Met Your Mother, in dem massiv Yellowfacing betrieben wurde. Die Macher:innen der Serie entschuldigten sich daraufhin.

Pick Up Artists & Rassismus bei How I Met Your Father?

Die Frage steht also im Raum, wie nahe das Sequel der Erfolgsserie am Original bleibt. Wenn Hillary Duff und ihre Freundesgruppe alles genauso macht wie die Clique rund um Ted, dann könnte es eine sehr problematische erste Staffel werden.

Bis jetzt sieht es so aus als wäre der einzige Unterschied zwischen den beiden Serien, dass dieses Mal eine Frau die Hauptrolle spielt. Wird es also statt Mysogynie Männerfeindlichkeit geben? Wir von wmn hoffen auf mehr Feinfühligkeit.

Frauenfeindliches erleben wir täglich. Diese 7 Situationen des Alltagssexismus kennen bestimmt alle Frauen.

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