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Donald Trumps Haus steht zum Verkauf – doch keiner will es

In New York soll das Haus, in dem Donald Trump aufwuchs, verkauft werden. Doch die Immobilie findet einfach keinen Abnehmer. Liegt es am Preis?

Donald Trump
Wird Donald Trump es schaffen, noch vor seiner Amtsübergabe zu fliehen? Foto: Getty Images SAUL LOEB/AFP /

Kaum einer möchte so leben wie Donald Trump – diesen Rückschluss könnte man zumindest ziehen, wenn man sich anschaut, wie lange Makler schon versuchen, ein Haus von Donald Trump zu verkaufen.

Warum will keiner das Haus von Donald Trump?

Hier in den Jamaica Estates in dem New Yorker Stadtteil Queens hat der scheidende US-Präsident die ersten vier Jahre seines Lebens verbracht.

Schon einige Makler glaubten, mit der Immobilie wegen des berühmten ehemaligen Bewohners den großen Reibach zu machen. Kurz bevor Trump 2017 Präsident wurde, wurde die 5-Zimmer-Immobilie für 1.4 Millionen US-Dollar verkauft und lag damit um 78 % höher als noch 2008, als es für gerade einmal 782.500 US-Dollar den Besitzer wechselte. 

Haus von Donald Trump
Das ist das unbeliebte Haus von Donald Trump in Queens, New York.(Photo: Getty Images/Drew Angerer)

Im vergangenen Jahr stand das Haus von Donald Trump erneut zum Verkauf – ohne Erfolg. Könnte es vielleicht an dem hoch angesetzten Verkaufspreis von 3 Millionen US-Dollar liegen? Immerhin werden umliegende Häuser gerade einmal für rund 1,3 Millionen US-Dollar gelistet.

Makler hat neue Idee, um das Haus loszuwerden

Jetzt versucht es die beauftragte Immobilienfirma mit einer ganz anderen Idee, um das Trump-Haus endlich zu verkaufen: Sie hat eine Crowdfounding-Aktion ins Leben gerufen. „Es ist wahrscheinlicher, dass 3 Millionen Menschen einen Dollar zahlen, als wenn eine Person 3 Millionen Dollar hinblättert“, sagte Immobilienmakler Misha Haghani im Spiegel-Interview. 

Sollte die verlangte Summe zusammenkommen, geht das Geld an den Besitzer und das Haus an keinen Geringeren als Donald Trump. Und was macht der dann mit seinem Heim aus Kindheitstagen? Möglich sei alles, auch eine Präsidiale Bibliothek. 

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Doch auch diese neue Strategie scheint nicht zu ziehen. Für das Haus in 85-15 Wareham Place kommt einfach nicht viel Geld zusammen. Gerade einmal ein paar Tausend Euro wurden bisher auf der Crowdfounding-Seite gofundme gespendet. Aber immerhin: „Wenn wir nicht genug Geld einnehmen, werden sämtliche Einnahmen gespendet“, erklärte der Immobilienmakler weiter. Vielleicht erbarmen sich angesichts dieser Information ja doch noch ein paar Spender …

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