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Um deinen Chef zu überzeugen, brauchst du die „7 Dippings“: So wendest du sie an

Du willst deinen Chef überzeugen? Dafür brauchst du nichts weiteres als die „7 Dippings“. Was genau dahinter steckt, erfährst du hier.

Frauen wollen Chef überzeugen
Du willst deinen Chef überzeugen? Dann benutze einfach die Methode der "7 Dippings". Foto: IMAGO Images / Westend61

Seinen Chef zu überzeugen, ist nicht immer eine einfache Aufgabe, vor allem wenn es um Projekte geht, die auf den ersten Blick riskant erscheinen. Allerdings soll es eine Methode geben, die das Überzeugen deines Chefs oder deiner Chefin ganz einfach machen soll. Alles, was du dafür brauchst, sind die „7 Dippings“. Doch was genau steckt hinter dieser Bezeichnung? Wir haben die Erklärung für dich.

Chef überzeugen dank der „7 Dippings“: Das bedeuten sie

Ralph Loura, Senior Vice President und Chief Information Officer von diversen Firmen sprach mit The Assist über eine Methode, um seine Chefin oder seinen Chef zu überzeugen. Wichtig dafür ist es, die Ideen graduell und strategisch zu präsentieren – und das funktioniert mit dem Konzept der „7 Dippings“.

„Halte deine Ideen nicht zurück, bis du all die Antworten auf offene Fragen hast – alles Wertvolle braucht seine Zeit“, sagt er. „Einer meiner früheren Manager hatte die „Regel der sieben Dippings“, was im Wesentlichen bedeutet, dass alles, was ausreichend komplex und abstrakt ist, mindestens siebenmal belichtet werden sollte, damit das Konzept verinnerlicht werden kann.“

Team unterhält sich
Um deinen Chef zu überzeugen, solltest du die Idee siebenmal belichten. Foto: IMAGO Images / Westend61

Um genau zu verstehen, was die „7 Dippings“ genau bedeuten, haben wir sie dir hypothetisch aufgeschlüsselt. Dazu solltest du dir folgende Situation vorstellen: Du bist Teil eines Teams von Fashion-Designer:innen und möchtest deinem/r Chef-Designer:in einen neuen Trend vorstellen, den du auf Fashion-Blogs gesehen hast – eine Hose mit Paisley-Print. Allerdings ist dein:e Chef:in nie von Ideen überzeugt, die nicht von dir selbst kommen. Und hier kommen nun die „7 Dippings“ ins Spiel.

Dipping 1

Das könnte während einer allgemeinen Präsentation passieren.

Während einer Präsentation, in welcher du übergreifende Fashion-Trends präsentierst, zitierst du einen steigenden Verkauf von neuartigen Hosen, welche du in Blumenmuster, kräftige Farben und Tierdrucke aufteilst.

Brainstorming
Schon beim Brainstorming kannst du deinen Chef subtil von deiner Idee überzeugen. Foto: IMAGO Images / Westend61

Dipping 2

Das könnte während einer Brainstorm-Session für die nächste Saison passieren.

Du bringst eine Vielzahl von Visuals mit, die Trends in der Kategorie der neuartigen Hosen illustrieren. Du fügst viele, verschiedene Muster und Drucke mit in deine Präsentation, wovon ein Beispiel das Paisley-Muster ist.

Dipping 3

Das könnte an dem Geburtstag deines/r Chef-Designer:in oder einem anderen, besonderen Tag für deine:n Vorsitzende:n stattfinden.

Du gibst deinem/r Chef-Designer:in eine Geburtstagskarte mit einem wunderschönen Paisley-Muster.

Dipping 4

Das könnte jederzeit passieren.

Du gibst deiner/m Chef-Designer:in eines der Magazine, welches dein Team üblicherweise für Ideen benutzt. Du sagst nichts Besonderes dazu, hast aber die Stellen mit Paisley-Print markiert.

Dipping 5

Das könnte während eines formalen, geplanten Meetings passieren.

Du präsentierst ein Social Media-Lookbook, welches viele Influencer:innen zeigt – unter anderem auch welche, die Paisley-Muster tragen und dieses repräsentieren und stylen.

Team steht im Kreis
Um deinen Chef zu überzeugen, solltest du ihm deine Idee immer wieder unter die Nase führen. Foto: IMAGO Images / Westend61

Dipping 6

Das könnte jederzeit passieren, wenn du deine:n Chef-Designer:in siehst.

Du kommst zur Arbeit und trägst den perfekten Prototyp der Paisley-Hose, für die du schon seit Monaten hart arbeitest. Du ermutigst (und machst viel Aufhebens um) all die Komplimente, die du von anderen Team-Mitgliedern für diese Hose bekommen hast.

Dipping 7

Das könnte während eines formalen, geplanten Meetings passieren.

Du pitchst die Idee rund um die Paisley-Hose direkt und zitierst, wenn nötig, all das Referenz-Material, die Verkaufszahlen und Trend-Statistiken.

Chef überzeugen: Gut Ding braucht Weile

Wie du siehst, ist es besser, deine Ideen langsam und auf subtile Art und Weise deinen Vorgesetzten zu unterbreiten, als direkt mit der Tür ins Haus zu fallen. Dadurch kann die Idee nicht nur durch dich reifen, sondern auch im Bewusstsein deines Chefs oder deiner Chefin. Wie das Sprichwort so schön sagt: Gut Ding braucht Weile. Doch im Endeffekt wirst du sehen, dass deine Chefin oder dein Chef überzeugt sein wird.

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