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Nächster Lufthansa Streik: Bei diesen Flughäfen kommt es nächste Woche zu Ausfällen

Wieder einmal wird an Flughäfen gestreikt: Die Gewerkschaft Ufo ruft die Flugbegleiter der Lufthansa dazu auf, für zwei Tage die Arbeit niederzulegen. Welche Flughäfen betroffen sind, erfährst du hier.

Ein Absperrband mit der Aufschrift Lufthansa und ver.di wurde durch die Kabine eines Flugzeugs gespannt.
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Die Geduld der Reisenden in Deutschland wird erneut auf die Probe gestellt. Denn die Gewerkschaft Ufo hat das Kabinenpersonal der Lufthansa am Dienstag und Mittwoch erneut zum Streik aufgenommen. Die Flugbetriebsplanung könnte dadurch erheblich beeinträchtigt werden. An welchen Flughäfen es zu Ausfällen kommen könnte, erfährst du hier. 

Ufo ruft Lufthansa Flugbegleiter Dienstag und Mittwoch zu Streik auf

Die Gewerkschaft Ufo hat die rund 19.000 Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter der Lufthansa und der Lufthansa Cityline für Dienstag und Mittwoch zum Streik aufgerufen. Geplant ist, am Dienstag alle Abflüge ab Frankfurt und am Mittwoch alle Abflüge ab München zwischen 4.00 und 23.00 Uhr zu bestreiken. 

Zuvor hatten sowohl die Flugbegleiter*innen der Lufthansa Kerngesellschaft als auch der Tochtergesellschaft Cityline in getrennten Urabstimmungen mit jeweils über 96 Prozent für den Streik gestimmt.

Bisherige Angebote reichen Gewerkschaft nicht aus

Die Gewerkschaft Ufo fordert für die Kabinenbeschäftigten der Lufthansa und der Cityline eine Gehaltserhöhung von 15 Prozent über eine Tarifvertragslaufzeit von 18 Monaten. Zusätzlich strebt sie eine Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro sowie höhere Zulagen an.

Die von den Arbeitgeber*innen in separaten Verhandlungen für beide Gesellschaften vorgelegten Angebote wurden von Ufo als unzureichend abgelehnt. Ufo argumentiert, dass der Konzern kürzlich einen Nettogewinn von fast 1,7 Milliarden Euro verkündet hat, den drittbesten in seiner Geschichte. Daher sollten die Kabine-Beschäftigten am Erfolg beteiligt werden, und die während der Corona-Krise gemachten Zugeständnisse angemessen kompensiert werden, so der Ufo-Vorstandsvorsitzende Joachim Vázquez Bürger.

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