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Bewerbung: Warum du diese 4 Schlagwörter nicht benutzen solltest

Du sitzt gerade an deiner Bewerbung? Dann lies hier, welche Schlagwörter du keinesfalls verwenden möchtest, wenn du den Job bekommen möchtest.

Frau Schlagwörter Bewerbung
© IMAGO/Westend61

7 Fragen, die nicht in ein Vorstellungsgespräch gehören

Diese 7 Fragen kommen im Vorstellungsgespräch einfach nicht gut an. Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Mit einer guten Bewerbung kannst du dir das ein oder andere Vorstellungsgespräch oder sogar den Job sichern. Mit etwas Erfahrung, den richtigen Stichwörtern und jemandem, der einem beim Korrekturlesen hilft, kann jede:r eine gelungene Bewerbung verfassen. Doch einige Schlagworte solltest du beim Schreiben besser nicht verwenden. Welche das sind, verraten wir dir in diesem Artikel.

Diese 4 Worte solltest du in deiner Bewerbung nicht benutzen

Deine Bewerbung kann noch so gut sein, von einigen Schlagwörtern kann sie leider sehr schnell auch wieder ruiniert werden. Warum du die folgenden vier Worte daher nicht in deiner Bewerbung nutzen solltest, zeigen wir dir hier:

1. Kreativ

Kreativität ist eigentlich eine sehr positive Eigenschaft. Die meisten Bewerber:innen nutzen diesen Begriff, um sich von der Masse abzuheben und ihre innovative Seite zum Vorschein zu bringen. Leider lesen Personaler:innen dieses Stichwort in jeder zweiten Bewerbung. Gerade bei Berufen, in denen viel Kreativität gefragt ist, sollten sich die wirklich kreativen Bewerber:innen vielleicht ein Wort aussuchen, dass diese Eigenschaft besser zum Ausdruck bringt.

2. Motiviert

Viele Bewerber:innen nutzen auch häufig die Formulierung, dass sie „stets motiviert“ sind. Die meisten Personaler:innen wissen jedoch, dass es sich dabei um eine Lüge handelt. Denn niemand ist stets motiviert – auch dann nicht, wenn einem der Job Spaß macht.

Wenn du ganz ohne diese Floskel trotzdem nicht hinkommst, solltest du lieber konkret beschreiben, was dich motiviert und warum es das tut. Das kommt gleich viel persönlicher rüber und die Personaler:innen können deutlich mehr damit anfangen und lernen dich als Person gleich besser kennen. Zudem bietet deine Antwort auf diese Fragen gleich einen tollen Aufhänger für ein eventuelles Vorstellungsgespräch.

Vorstellungsgespräch
Bedenke stets, dass alles, was in deiner Bewerbung steht, auch für ein potenzielles Vorstellungsgespräch verwendet werden kann. Foto: IMAGO/Westend61

3. Geschickt

Das Wort „geschickt“ in der Bewerbung zu verwenden, ist an und für sich keine schlechte Idee. Ein Problem gibt es damit jedoch. Und zwar ist leider viel zu allgemein. Denn jede:r Bewerber:in kann sich theoretisch als geschickt beschreiben. Es ist schließlich absolute Auslegungssache, was man als geschickt bezeichnet.

Wenn du dieses Wort verwenden möchtest, beschreibe genau, warum du in bestimmten Situationen geschickt bist, oder nutze Adjektive, die dich besser beschreiben und nicht so allgemein sind.

4. Strategisch

Viele Bewerber:innen beschreiben sich gerne als „strategisch“. In Wahrheit gibt es jedoch nur wenige Menschen, die in stressigen Situation tatsächlich noch einen kühlen Kopf bewahren und strategisch denken können. Wenn du dieses Schlagwort verwenden möchtest, gilt auch, suche dir konkrete Beispiele, die belegen, weshalb du ein Stratege oder eine Strategin bist.

Fazit: So verfeinerst du deine Bewerbung mit Schlagwörtern

Bestimmte Schlagwörter zu nutzen, ist prinzipiell nicht verboten – immerhin findest du sie auch in den Stellenanzeigen wieder. Dennoch solltest du sie nicht wahr los aneinanderreihen, nur um deine Bewerbung zu verschönern.

Bedenke immer, dass alles, was du in deine Bewerbung schreibst, auch in einem Vorstellungsgespräch zum Thema werden kann. Daher solltest du stets darauf achten, diese Schlagwörter mit Situationen und Beispielen zu untermauern und deine Bewerbung so lebendiger wirken zu lassen.