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4 Fehler von Unternehmen, die die Mitarbeiterbindung schwächen

Mitarbeiterbindung ist das A und O in einem funktionierendem Unternehmen. Erfahre hier, welche Fehler Chef:innen immer wieder machen.

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Laut Studie: In diesem Job mangelt es an Frauen!

Manche Jobs sind richtig Männerdomänen. DIESER Job gehört auch dazu. Dabei machen ihn laut einer Studie Frauen mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser.

Fühlst du dich mit deinem Unternehmen verbunden? Ist es dir wichtig wo du arbeitest, oder nur dass du eine Arbeit hast? Diese Frage ist besonders für Unternehmen sehr wichtig, da sie Mitarbeiter:innen nur behalten, wenn sich diese mit dem Unternehmen identifizieren. Wir stellen dir vier Bindungs-Fehler vor, die Unternehmen immer wieder machen und so ihre Mitarbeiterbindung schwächen.

Mitarbeiterbindung: Die wenigsten Menschen fühlen sich ihrem Job verbunden

Laut dem Gallup-Engangement-Indexder jedes Jahr in 155 Ländern erhoben wird, ist Deutschland, was die emotionale Bindung an den eigenen Arbeitsplatz betrifft, weit abgeschlagen. Nur 15 Prozent der befragten Arbeitnehmer:innen geben an, emotional an ihren Job gebunden zu sein. In den USA hingegen sieht es ganz anders aus. Dort sind es 33 Prozent, also mehr als doppelt so viele Arbeitnehmer:innen, die eine Bindung an ihren Job haben. Schaut man sich die gesamte EU an, geben sogar nur elf Prozent an, an ihren Arbeitgeber emotional gebunden zu sein.

Der Gallup-Engangement-Index gibt außerdem an, dass momentan nur 44 % angeben, dass sie glauben in den nächsten drei Jahren noch bei dem jetzigen Unternehmen zu arbeiten.

Diese 4 Fehler machen Unternehmen

Die Business-Plattform XING hat vier Bindungen vorgestellt, die dazu führen, dass Mitarbeiter:innen ihrem Unternehmen treu bleiben. Leider scheinen diese Bindungen viele Unternehmen nicht auf dem Schirm zu haben.

1. Die Rationale Bindung

Die rationale Bindung entsteht dann, wenn Mitarbeiter:innen sich aus rein praktischen Gründen dazu entscheiden, beim Unternehmen zu bleiben. Solch eine Bindung wird aufgebaut, wenn beispielsweise Dinge wie eine gute betriebliche Altersvorsorge, Bonussysteme, flexible Arbeitszeitmodelle und natürlich ein gutes Gehalt existieren. Solche Dinge machen einen Arbeitsplatz sehr attraktiv und bauen eine rationale Bindung auf.

Bedauerlicherweise sind besonders flexible Arbeitszeiten und ein fairer Lohn nicht immer an der Tagesordnung. Das führt dazu, dass Unternehmen schneller Mitarbeiter:innen verlieren, als ihnen lieb ist.

2. Die Perspektivische Bindung

Wie der Name schon sagt, suchen Arbeitnehmer:innen nach Perspektiven. Eine befristete Stelle oder eine ungewisse Branche führen oftmals zu Personalmangel. Versuche deinen Mitarbeiter:innen also Perspektiven wie Weiterbildungen, Aufstiegschancen und Verantwortung zu bieten.

3. Die Normative Bindung

Mitarbeiter:innen trennen sich von Firmen, wenn die eigenen Wertevorstellungen mit denen des Unternehmens auseinandergehen. Es ist also extrem wichtig, dass du eine offene Kommunikation mit deinen Angestellten pflegst, auf das Arbeitsklima achtest und nicht zulässt, dass irgendwelche undurchsichtigen oder krummen Dinge gedreht werden. Wenn eine kognitive Dissonanz zwischen Job und eigenen Werten entsteht, sind deine Angestellten schneller weg, als du gucken kannst.

4. Die Emotionale Bindung

Wie bereits erwähnt, ist die emotionale Bindung an den Job sehr wichtig. Sind deine Mitarbeiter:innen bereit, sich für den Job aufzuopfern, einzustehen, Überstunden zu leisten und auch nach außen hin das Unternehmen zu vertreten? Wenn all dies nicht gegeben ist, kannst du schon bald mit den ersten Kündigungen rechnen.

Fazit: Mitarbeiterbindung ist das A und O

Wie du merkst, ist Mitarbeiterbindung das A und O, um glückliche Angestellte zu haben. Es gibt viele Coachings und Workshops in denen du als Chef:in lernen kannst, wie du deinen Mitarbeiter:innen das leben versüßen kannst. Allerdings gibt es auch einige Maßnahmen, die ganz schnell nach hinten losgehen können. Mehr dazu findest du in einem eigenen Artikel zu Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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