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Krankmeldungen im Job: Zahl der Fehltage 2023 auf Höchststand 

Da Beschäftigte im letzten Jahr krankheitsbedingt fehlten, blieben 2023 viele Büros leer. Wie häufig diese genau fehlten, zeigen nun die neusten Daten.

Eine Frau sitzt auf dem Sofa und putzt sich die Nase.
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Die Gründe, warum Mitarbeitende krankheitsbedingt im Job ausfallen, können vielfältiger Natur sein. So können diese von einer kurzen Erkältung bis hin zu chronischen Krankheiten oder langwierigen psychischen Belastungen reichen. Dabei ist der Krankenstand am Arbeitsplatz laut der Krankenkasse DAK das zweite Jahr in Folge auf einem Rekordhoch. Wie hoch die Zahl der Krankmeldungen 2023 ausfielen, erfährst du hier.

Zahlt der Krankmeldungen 2023 auf Höchststand

Die Krankheitsausfälle am Arbeitsplatz lagen nach einer Analyse der Krankenkasse DAK-Gesundheit bereits im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr auf einem deutlich erhöhten Niveau. Im Jahr 2023 fehlten Beschäftigte im Schnitt 20 Tage im Job, wie die Kasse der Deutschen Presse-Agentur (dpa) zufolge anhand eigener Versichertendaten ermittelte.

Der Krankenstand erreichte erneut eine Rekordhöhe von 5,5 Prozent, was eine Wiederholung des Werts aus dem Vorjahr darstellt. Das bedeutet, dass an jedem Tag im Schnitt 55 von 1.000 Beschäftigten aufgrund von Krankheit arbeitsunfähig waren.

Das sind die häufigsten Ursachen für Fehltage

Verantwortlich für die zahlreichen Ausfälle im vergangenen Jahr waren vor allem Atemwegserkrankungen wie Erkältungen, Bronchitis und Grippe, wie von der DAK gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erklärt wurde. Darüber hinaus habe es einen Anstieg bei psychischen Erkrankungen gegeben.

Im Jahr 2023 entfielen die meisten Fehltage laut dem Bericht der dpa vom 19. Januar auf Erkältungskrankheiten. Die Auswertung ergab, dass diese 415 Fehltage je 100 Versicherte verursachten. Muskel-Skelett-Erkrankungen, insbesondere Rückenschmerzen, führten zu 373 Fehltagen je 100 Versicherten, während psychische Erkrankungen wie Depressionen zu 323 Fehltagen beitrugen. Die Analyse basierte auf Daten von 2,4 Millionen erwerbstätigen DAK-Versicherten in Deutschland und wurde vom Berliner Iges-Institut durchgeführt.

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