„Als Schüler ist es fast unmöglich, sich jeden Tag einen Döner zu holen. Deswegen bitte ich Sie darum, die Dönerpreis-Bremse einzuführen“ – derartige Nachrichten scheint Bundeskanzler Olaf Scholz öfters über Instagram zu erreichen. Kein Wunder. Denn die Dönerpreise sind in den vergangenen Jahren stark in die Höhe gestiegen. Auf Instagram reagiert der Kanzler nun endlich auf die ganzen Fragen und verrät, ob es eine Dönerpreisbremse geben wird oder nicht.
Döner für 3 Euro? Preisbremse wird es nicht geben
Olaf Scholz (SPD) beantwortet regelmäßig Fragen von Bürgern auf seinem Instagramkanal. Dabei behandelt er Themen wie Waffenlieferungen an die Ukraine, persönliche Anfragen an den Kanzler und politische Entscheidungen, die direkte Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben. Dieses Mal beantwortet der Kanzler eine Frage, die anscheinend viele Menschen in Deutschland beschäftigt – die hohen Dönerpreise.
Er findet es bemerkenswert, dass vor allem junge Menschen ihn immer wieder fragen, wann der Döner endlich wieder 3 Euro kosten oder endlich eine Preisbremse für den Döner eingeführt werden würde. Doch die Antwort dürfte viele enttäuschen. Denn die Dönerpreisbremse wird es wohl nicht geben: „Nun, wir leben in einer Marktwirtschaft“, erwidert der Kanzler. „Da bilden sich Preise durch Angebot und Nachfrage, aber natürlich auch durch die Kosten, die diejenigen, die den Döner herstellen, zu tragen haben.“
Daher wird es keine Preisbremse für den Döner geben. „Aber die Inflation in Deutschland geht bereits zurück und wird weiter zurückgehen“, sagt der Kanzler. Er lobt die Arbeit der Europäischen Zentralbank: „Und ich denke, wir haben auch unseren Teil dazu beigetragen.“
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Inflation auf dem niedrigsten Wert seit Sommer 2021
Im Februar verzeichnete die Inflationsrate den niedrigsten Stand seit Sommer 2021, wie das Statistische Bundesamt nun berichtet. Dies ist vor allem auf die gesunkenen Energiekosten zurückzuführen, aber auch der Preisanstieg bei Nahrungsmitteln hat sich deutlich verlangsamt. Laut der Behörde liegt dieser nun erstmals seit mehr als zwei Jahren unter der Gesamtteuerung.