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Rente: 4 Gründe gegen eine Eigentumswohnung als Altersvorsorge

Zur Rente ein gemütliches Eigenheim besitzen, ist der Traum von vielen Menschen. Was spricht also dagegen? Das erfährst du hier.

Eigentumswohnung als Altersvorsorge für die Rente? Das sind die Nachteile
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Altersvorsorge Tipps: Was solltest du tun, um im Alter ausgesorgt zu haben?

3 Dinge sollte jede:r in seiner oder ihrer Altersvorsorge auf dem Schirm haben. Wir zeigen, womit du beginnen solltest, um der Altersarmut zu entgehen.Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Du kannst dir gar nicht früh genug Gedanken zu deiner Rente machen und dich versuchen, finanziell gut abzusichern. Viele Menschen denken dabei direkt ans eigene Haus oder eine Eigentumswohnung. Warum eine Immobilie wie eine Eigentumswohnung nicht immer unbedingt die sicherste Altersvorsorge für dich sein kann, erklären wir gerne dir.

Eigentumswohnung als Altersvorsorge? Diese Kosten kommen auf dich zu

Ein Beispiel für eine Immobilie wie eine Eigentumswohnung als Altersvorsorge ist der Kauf einer Eigentumswohnung. Durch den Besitz einer eigenen Wohnung profitierst du von Vorteilen wie Inflationsschutz und der Tatsache, dass du im Alter keine Miete zahlen musst. Was du vielleicht noch nicht bedacht hast, wenn du dir eine eigene Immobilie kaufen willst, führen wir dir hier auf.

Unvorhersehbare Instandhaltungskosten bei einer Eigentumswohnung

Wenn du eine Immobilie (sei es ein Haus oder eine Eigentumswohnung) besitzt, geht das mit regelmäßigen Instandhaltungskosten einher. Unabhängig davon, ob es sich um kleinere Reparaturen oder größere Renovierungsarbeiten handelt, können diese Kosten unerwartet auftreten und erhebliche finanzielle Belastungen darstellen. Stell dir nur vor, es gibt ein Unwetter und schon gibt es Dachreparaturen, Heizungs- und Sanitärprobleme, strukturelle Schäden, die du sofort beheben musst. Das sind höhere Ausgaben, die du vielleicht gar nicht im Budget berücksichtigen konntest. Diese unvorhergesehenen Kosten können die Rentabilität der Immobilie beeinträchtigen und das Potenzial deiner kostbaren Altersvorsorge mindern.

Steuerliche und rechtliche Gebühren

Beim Besitz einer eigenen Immobilie musst du auch steuerlichen und rechtlichen Gebühren einkalkulieren. Grundsteuern, Versicherungsprämien, Anwaltskosten, Notargebühren und Verwaltungsgebühren fallen dabei an. Diese Ausgaben können im Laufe der Zeit erheblich steigen. Es ist wichtig, dass du diese Gebühren für viele Jahre mit berücksichtigst.

Renter vor einem Haus: Immobilie als Altersvorsorge
Immobilie als Altersvorsorge ist nicht immer die beste Wahl Foto: Getty Images

Rente in Eigentumswohnung genießen: Wertentwicklung und Liquidität

Es gibt keine Gewissheit, dass der Wert deiner Immobilie im Laufe der Zeit steigen wird, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit. Wenn eine Immobilie als Altersvorsorge betrachtet wird, ist es wichtig zu bedenken, dass der Verkauf einer Immobilie Zeit in Anspruch nehmen kann und nicht schnell in liquide Mittel umgewandelt werden kann, falls du dringend Geld benötigst.

Der TikTok-Account „finanzue“ weist auch darauf hin, wieso eine Immobilie auch mehr Ärger als Freude bringen kann. Er bezeichnet eine eigene Immobilie als „teures Luxusgut“. Er macht deutlich, dass du dein ganzes Vermögen ins Haus gesteckt hast und so lange darauf sitzen bleibst und es nicht weiter investieren oder wirklich wachsen lassen kannst, bist du es erst verkaufst.

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Es ist natürlich nicht verkehrt trotzdem dein Geld in Immobilien zu investieren. Sowas geht zum Beispiel in Form von Immobilien-Fonds, sogenannte REITs (Real Estate Investment Trusts). Mehr dazu erfährst du hier.

Wenn du dir in Deutschland keine Immobilie leisten kannst, wäre ein Umzug nach Irland vielleicht preiswerter für dich. Dort bekommst du richtig viel Geld, wenn du dort ein Haus kaufst und sanierst! Mehr dazu erfährst du hier.

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Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Deine eigene Immobilie macht dich weniger flexibel im Rentenalter und schränkt dich ein. Deine persönlichen Umstände können sich ganz schnell ändern. Sei es aufgrund von Krankheit, Veränderungen in der Familie oder dem Wunsch nach einem ganz anderen Lebensstil. Vielleicht willst du auswandern?

Eine Immobilie zu besitzen, kann es schwierig machen, schnell auf solche Veränderungen zu reagieren und den Wohnort anzupassen. In manchen Fällen kann es vorteilhafter sein, eine Mietwohnung zu haben, in der du gemütlich wohnen kannst und wo andere sich Sorgen um Nebenkosten und Steuern machen.

Das eigene Heim bedeutet für dich Sicherheit und Geborgenheit, das darfst du auch fühlen. Wie immer du dich entscheidest, ob du das Geld in ein Eigenheim investieren willst oder lieber zur Miete wohnst: Finanziell im Alter gut abgesichert zu sein, ist wichtig, lass dich also von Expert:innen gut beraten.

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