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18 Dinge, die wir gern vor dem Studieren gewusst hätten

Studieren ist kein Zuckerschlecken. Einiges wird einem da erst am Ende klar.

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Am Ende (fast) jeden Studiums steht eine Bachelorarbeit. Mach dir deshalb rechtzeitig einen Zeitplan. Foto: imago images / Westend61 /

Knapp 2,9 Mio. Menschen studieren dieses Jahr in Deutschland. Das sind absolute Höchstzahlen. Damit du vor der Entscheidung zu studieren, vorgewarnt bist dass es nicht nur Zuckerschlecken ist: hier Tipps zum Studium, die wir gern vorher gewusst hätten.

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Manche brechen heulend zusammen, andere starren lethargisch die Wand an: Prüfungsstress kann extreme Ausmaße annehmen & ist Teil vom Studieren.

18 Dinge, die wir vor dem Studieren gern gewusst hätten

Auch wenn Studieren immer beliebter wird, heißt das lange nicht, dass es auch die bessere Wahl für deinen Traumjob ist. Manchmal ist eine Ausbildung oder ein duales Studium viel besser geeignet oder reine Arbeitserfahrung. 

  1. Networken ist wichtig. Deine verhassten Kommilitonen können dir später Jobs besorgen. Genauso deine Profs.
  2. Mitarbeit in der Vorlesung ist unterschätzt und ein echter Lifesaver für deine Noten.
  3. Jeder kann mit staatlicher Unterstützung und Erasmus 2 Jahre im Ausland studieren, wenn er Bachelor und Master macht. Das können 4 verschiedene Länder sein! Wie du das finanzieren kannst, zeigen wir dir hier.
  4. Du lernst nichts, wenn du nichts lernen willst. Dein Prof ist kein Lehrer. Du musst schon selbst Initiative zeigen. Studieren heißt vor allem Selbststudium.
  5. Es wird nie wieder so leicht, in verschiedenste Firmen und Branchen reinzuschnuppern. Praktika oder Werkstudentenjobs sind Pflicht.
  6. Dein Wunsch-Fach hat einen unerreichbaren NC? Wähle ein Fach mit niedrigeren Zugangsbeschränkungen aus demselben Fachbereich. Nach einem Semester kannst du das Fach wechseln und die erreichten Punkte anrechnen lassen.
  7. Bewerbe dich frühzeitig auf Praktika, denn die Zeiträume innerhalb der Semesterferien sind heiß begehrt. Wenn es dann doch während des Semesters ist, lege ein Urlaubssemester ein. So bleibst du in der Regelstudienzeit. Ohne Praktika gibt es selten direkt einen Job.
  8. Es gibt keine Stundenpläne mehr. Du kannst dir die Module legen wie sie dir passen und auf die Semester aufteilen (solange sie nicht aufeinander aufbauen). Die vorgegebenen Pläne sind häufig schlecht zusammengewürfelt.
  9. Professoren sind faul. Du hast keine Chance, irgendetwas inhaltlich zu verstehen? Dann lern die Altklausuren auswendig. Meistens reicht das zum Bestehen des Studiums.
  10. Wenn du nicht sicher bist, was du studieren willst, frag andere Studis in den letzten Semestern, keine Erstsemestler. Die sehen noch alles rosarot.
  11. Such dir eine Werkstudentenstelle in deiner Traumfirma. Die Chancen dann übernommen zu werden sind groß und es ist viel einfacher, als nach dem Studium dort ein Job zu landen.
  12. Die Noten interessieren keinen am Ende. Viel wichtiger sind Projekte und Fokusgebiete im Studium und natürlich Erfahrung.
  13. Nutze die vielen kostenlosen Sprach- und Sportangebote an der Uni. Davon gibt es so viele und man merkt es oft erst zu spät.
  14. Wenn du die Chance hast: Mach keine Gruppenarbeit. Es raubt dir immer mehr Zeit als dass es hilft.
  15. Schreibe deine Bachelorarbeit über das Fachgebiet deines Traumjobs. 
  16. Das Studium abbrechen und wechseln ist total in Ordnung und keine Schande mehr. Oft kann man vorher nicht genau wissen, wie es ist zu studieren. Studienabbrecher sind in vielen Ausbildungen sogar sehr gern gesehen.
  17. Prüfungsstress ist real! Unterschätze ihn nicht! Gerade Studenten sind von Burnout betroffen oder leiden an Depressionen.
  18. Ferien sind keine freie Zeit. An Uni fallen Hausarbeiten und die Klausuren darin an. An Hochschulen Praktikas.

Studieren ist nichts für jeden. Und das sollte es auch nicht. Viele wichtige Berufe erfordern gar kein Studium, sondern Erfahrung, eine gute Ausbildung und viel praktischere Inhalte.

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