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Die einzig richtige Antwort auf die Frage „Welches Tier wären Sie?“

Sie klingt merkwürdig, ist aber ganz schön geschickt. „Welches Tier wären Sie?“ benötigt nur eine wahre Antwort. Lies hier, was du in so einer Situation sagen solltest.

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Das ist die einzig richtige Antwort auf die Frage "Welches Tier wären Sie?" Foto: ImagePatch via Getty

Bewerbungsfragen klingen manchmal im ersten Moment komisch wirken und im zweiten etwas tricky. Personaler:innen wollen damit deine Kreativität und Schlagfertigkeit testen. Denn auf solche Fragen kannst du dich unmöglich vorbereitet haben. Oder doch? Wenn du diesen Artikel liest, weißt du ganz genau, was du beim nächsten Bewerbungsgespräch auf die Frage „Welches Tier wären Sie?“ antworten sollst. 

Auf die Bewerbungsfrage „Welches Tier wären Sie?“ gibt es keine Musterlösung

Das Wichtigste bei dieser Bewerbungsfrage ist, dass die Antwort wohlüberlegt ist und ernst gemeint zu sein scheint. Das A und O ist es im Bewerbungsgespräch nämlich, den/die Personaler:in und die zukünftigen Kolleg:innen für bare Münze zu nehmen. 

Wer an der falschen Stelle lacht oder die gestellten Fragen auf die leichte Schulter nimmt, könnte bereits verloren haben. Trotzdem: Gerade weil die Frage so ungewöhnlich ist, fordert sie auch eine ungewöhnliche Antwort.

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Jeder Charakter ist anders. Es gibt also keine universelle Antwort auf die Frage: „Welches Tier wären Sie?“

Diese Tiere stehen bei einem Bewerbungsgespräch zur Auswahl

Elefant

Sich zu rühmen ein Elefantengedächtnis zu haben, ist wohl eines der schönsten Komplimente, was man sich selbst machen kann. Wer aber nochmal richtig punkten möchte mit seiner Weltoffenheit, der haut folgenden Fakt raus: Im Buddhismus stehen Elefanten vor allem für Gelassenheit, absolute Ruhe und Besonnenheit. Du solltest dich allerdings nicht so nennen, wenn du eigentlich ein kleiner Wirbelwind bist.

Chamäleon

Es steht für Anpassungsfähigkeit. Ein Chamäleon kann man in die verschiedensten Stresssituationen oder Kundentermine mitnehmen und er wird immer genau den richtigen Ton treffen.

Biene

Die Biene verteidigt ihr Mantra des unbändigen Fleißes. Das ist aber nicht alles. Ein Mitarbeiter, der sich selbst als Biene sieht, muss auch ideal im Team harmonieren und immer das große Ganze vor Augen haben.

Schwamm

Diese Antwort ist vor allem angebracht, wenn du selbst ein eher schüchterner und schweigsamer Mensch bist. Du solltest dich auf keinen Fall für jemanden ausgeben, der du nicht bist.

Der Schwamm zeichnet sich durch sein stetiges Wachstum aus. Er saugt Nährstoffe und Wasser so auf, wie du Wissen in dich einsaugst. Dadurch kann der Schwamm riesig groß werden.

Gepard

Wer richtig einen auf dicke Hose machen will, der sollte nicht den Löwen oder den Tiger wählen. Diese Tiere sind zum einen sowas von ausgelutscht, auf der anderen Seite kann man damit viel weniger den starken Mann markieren als man vielleicht ahnen würde.

Löwen und Tiger sind kräftig und dominant. Ein Gepard hingegen ist wendig, schnell agierend und eine Kämpfernatur.

Fisch

Alternativ zum Fisch kannst auch die Tiere , Wolf oder Pferd nehmen, denn sie stehen alles für dieselbe Eigenschaft, nämlich Teamgeist. Sie wissen, dass Sie ohne ihren Schwamm oder ihr Rudel vorankommen und agieren deshalb immer in einem Team. Daraus leitet er sich auch seine eigene Stärke ab, mit dieser Antwort beweist du also, dass du dich gut in ein Team einfinden kannst.

Delfin

Beschreibst du dich selbst als Delfin, bist du vermutlich recht beliebt. Du solltest im besten Fall auch ein gutes Gedächtnis haben und mitfühlend sein. Außerdem zeichnet dich deine gute Laune und freundliche Natur aus.

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Wenn du freundlich und aufgeschlossen bist, solltest du dich vielleicht als Delfin beschreiben. Foto: imago images/Westend61

Diese Tiere nennst du besser nicht

Zusätzlich zu den Tieren, mit denen du dich unbedingt beschreiben sollst, gibt es auch ein paar Tiere, die du bei dieser Bewerbungsfrage besser nicht erwähnst.

Tipp: Achte in jedem Fall darauf, dass dein:e Personal:in auch versteht, warum du dich als solch ein Tier beschreibst. Das funktioniert am besten, wenn du immer noch erklärst welche Eigenschaften das Tier hat, andernfalls kann es ganz schnell zu Missverständnissen kommen.

Maus oder Lamm

Du solltest dich keinesfalls als Lamm oder Maus beschreiben. Sie gelten als unschuldig, schwach und schutzlos. Bist du eher schüchtern, beschreibe dich lieber als Schwamm.

Faultier

Warum du dich niemals als Faultier beschreiben solltest, erklärt sich eigentlich von ganz allein. Faultiere sind, wie der Name schon sagt, faul und zudem auch noch von Algen bewachsen. Das will dein zukünftiger Arbeitgeber ganz bestimmt nicht hören.

Katze

Wenn du eine Katze besitzt, weißt du, dass Katzen alles andere als treu sein. Oft sind sie hinterlistig und hochnäsig. Du solltest also auf die Bewerbungsfrage „Welches Tier wären Sie?“ niemals mit „Ich wäre eine Katze“ antworten.

Schlange

Bei Schlangen ist es ähnlich wie bei Katzen. Ihnen wird nachgesagt falsch, intrigant und unehrlich zu sein, alles Eigenschaften, die du besser nicht in einem Bewerbungsgespräch erwähnen solltest.

Seestern

Bei dieser Antwort machst du nicht nur ein Verweis auf eine Position beim Sex, sondern stellst dich auch als Kandidatin in ein schlechtes Licht. Der Seestern ist nämlich vor allem passiv, und passive Arbeitskräfte kann kein Arbeitgeber in seinem Unternehmen gebrauchen.

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Beim Bewerbungsgespräch wollen die Personaler deinen Charakter kennenlernen.(Photo: unsplash/@laughayette)

6 Tiere für die ultimative Bewerbungsfrage

Natürlich ist jeder Charakter anders gestrickt und vielleicht identifizierst du dich mit einem ganz anderen Tier als wir es dir hier aufgeführt haben. Die Quintessenz bleibt aber dennoch die gleiche: Begründe deine Antwort mit einer deiner guten Charaktereigenschaften. Bei dieser Frage kommt es nicht darauf an, sich in der Tierwelt gut auszukennen, sondern vielmehr darum, ins Sprechen zu kommen und den eigenen Charakter zu beschreiben.

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