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Besprechung führen: 3 Methoden für mehr Produktivität

Eine Besprechung zu führen, ist nicht einfach. Wir stellen dir drei Methoden vor, mit denen du dein Online-Meeting interessant gestalten kannst.

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Eine Besprechung zu leiten, ist eine wahre Meisterleistung. Foto: getty images/ Hinterhaus Productions

In vielen Jobs sind Besprechungen ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsalltags. Aber gerade wenn du dich mit deinen Kolleg:innen austauschst und berätst, gibt es einige Dinge zu beachten. Wir stellen dir drei Methoden vor, die dir bei einer Besprechung und besonders einer Online-Besprechung helfen.

Besprechung führen: So gibst du deinen Mitarbeiter:innen ein gutes Gefühl

Bei Besprechungen, egal ob online oder in Person, ist es wichtig alle einzubinden, abzuholen und die Möglichkeit zu geben, sich einzubringen. Nicht immer klappt das ideal. Wir alle kennen doch Meetings, in denen man einfach nicht zu Wort kommt oder unstrukturiert jede Menge Zeit vergeudet wird.

Wenn du eine Besprechung führen musst, gibt es drei tolle Tipps, die du beherzigen kannst, damit sich deine Mitarbeiter:innen wohlfühlen.

1. Eröffnung & Begrüßung

Wenn du in die Besprechung hinein startest, solltest du zunächst auch deinen Kolleg:innen die Möglichkeit geben zu Wort zu kommen. Wenn ihr euch gar nicht kennt, sollte sich zum Beispiel jede:r erstmal vorstellen. Unabhängig, ob ihr euch schon kennt oder nicht ist es immer von Vorteil, dass alle in kurzen, wenigen Sätzen ihre Erwartungen an das Meeting formulieren. Diese Erwartungen, lassen sich am Ende im Fazit gut aufgreifen.

Frau im Home Office vor dem Laptop mit Teetasse
Wenn zu Beginn jede:r ein paar Worte sagen kann, fühlen sich alle direkt wohler. Foto: IMAGO / Westend61

2. Verlauf des Meetings

Wie du deine Besprechung methodisch spannend aufbauen kannst, hat der Ratgeber simplify zusammengestellt. Dort werden Methoden vorgestellt, die du in deine Besprechung einbauen kannst, um das Meeting möglichst abwechslungsreich zu gestalten. Wir stellen dir unsere liebste vor.

Kartenabfrage

Nachdem ein Thema behandelt wurde, schreiben alle Teilnehmenden ihr Feedback, Anmerkungen, Kritik und Lob verdeckt auf Karten. Anschließend werden die Karten gemischt und dann nach und nach durchgegangen. So vermeidet man, dass immer die gleichen Menschen reden und erreicht, dass sich alle eingebunden fühlen und Kritik äußern können, ohne dass dies auf sie zurückfällt.

Job Corona
Wenn du alle Einwände sammelst, kannst du ein besseres Stimmungsbild ablesen. Foto: iStock/Tempura /

3. Abschluss der Besprechung

Das Wichtigste für dich und deine Teilnehmenden am Ende einer Sitzung ist, dass reflektiert wird, wie die Besprechung abgelaufen ist. Eine gern genutzte Methode ist dabei das Stimmungsbarometer. Es gibt dutzende Möglichkeiten, wie du diese Methode umsetzt. Zum Beispiel könntest du fragen „Hat die Besprechung eure Erwartungen erfüllt?“. Je nachdem welche Methode du bevorzugst, können Teilnehmende dann mit dem Daumen mit „Sehr gut“, „Geht so“ oder „Gar nicht“ abstimmen. Sie könnten auch einen roten, gelben oder grünen Stift hochhalten, da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Viele Teilnehmende freuen sich auch, wenn sie am Ende nochmal kurz ein paar Worte loswerden können. Du kannst also wie die Eröffnungsrunde auch eine Schlussrunde machen.

Fazit: Mit System zum Erfolg

Wenn du eine Besprechung führst, ist es das A und O, dass du gut vorbereitet bist und dir Gedanken über die Methodik gemacht hast. Natürlich könntest du dein Thema auch einfach herunterbeten, du bist ja schließlich der/die Expert:in auf dem Gebiet, aber am wichtigsten sollte sein, dass du auch andere begeistern und mitreißen kannst. Und glaub uns, wenn wir dir sagen: Jede:r freut sich über ein abwechslungsreiches, gutgelauntes Meeting im oftmals stressigen Arbeitsalltag.

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