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Angst vorm Vorstellungsgespräch: In den ersten Minuten von dir überzeugen

Du hast Angst vor deinem nächsten Vorstellungsgespräch? Da bist du nicht alleine. Es sind Stresssituationen, in denen man sich auch noch gut verkaufen muss. Diese 5 Tipps helfen dir, dein Gegenüber von dir zu überzeugen.

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Geld macht nicht immer glücklich. Foto: getty images/FG Trade

Das Vorstellungsgespräch rückt immer näher und dich packt langsam die Panik? Dann heißt es jetzt: Tief durchatmen, denn nach fast jedem Vorstellungsgespräch wirst du merken, dass deine innerliche Unruhe unbegründet war. Hinzu kommt, dass Nervosität etwas völlig Normales ist und es jedem von Zeit zu Zeit so geht. Deshalb erklären wir dir hier, was du gegen deine Angst vor dem Vorstellungsgespräch machen kannst und wie du dich am besten vorbereitest.

Angst vor dem Vorstellungsgespräch: In wenigen Minuten von sich überzeugen

Vorstellungsgespräche dauern meist nicht besonders lange und deshalb solltest du innerhalb weniger Minuten von dir überzeugen können. Dabei hilft es, motiviert zu wirken, sympathisch und gleichzeitig ausgeglichen und engagiert – gar nicht so leicht! Vor allem, wenn du den Job unbedingt bekommen willst und es bereits Tage vor dem Vorstellungsgespräch mit der Angst zu tun hast.

Wenn es dir gerade so geht und du kurz vor deinem Vorstellungsgespräch stehst, dann kommen hier 5 Tipps, die dir die Angst nehmen.

1. Informiere dich über das Unternehmen

Je mehr du von dem Unternehmen und der ausgeschriebenen Stelle weißt, desto ruhiger wirst du werden. Schließlich wirst du so zu jeder Frage etwas sagen und mit deinem Wissen punkten können. Daher informiere dich vorab, worum es bei der Position geht, was vorausgesetzt wird und wofür das Unternehmen steht. Auch aktuelle Vorhaben und Projekte des Unternehmens solltest du dir vorab kurz anschauen.

Das heißt natürlich nicht, dass du alles 1a auswendig können musst, aber ein grober Gesamtüberblick wird dafür sorgen, dass du auf klassische Rückfragen reagieren kannst. Dies wird dir die Angst vor dem Vorstellungsgespräch etwas nehmen.

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Wähle ein Outfit, in dem du dich wohl und stark fühlst. Die richtige Kleidung ist immer der erste Schritt von „Fake it, till you make it“ Foto: IMAGO Images / Westend61

2. Wähle eine bequemes und passendes Outfit

Je nach Unternehmen solltest du dich für ein schickeres oder legeres Outfit entscheiden. Um dies auswählen zu können, schaue dir die Webseite und ein paar Fotos des Unternehmens und der Mitarbeitenden an. Du wirst schnell merken, wie die gängige Kleiderordnung ist und kannst dein Outfit entsprechend auswählen. Hierbei ist es am wichtigsten, dass du dich wohlfühlst und dein Outfit gut sitzt.

Eine schlechte Passform oder ein kratziger Stoff würde dafür sorgen, dass du weniger entspannt bist und die ganze Zeit an dir “rum zuppelst”. Deswegen wähle ein Outfit, dass sowohl zu dem Unternehmen als auch zu deiner Persönlichkeit passt. In unserem Artikel zum Thema Bewerbungsgespräch-Outfits findest du Tipps und Inspiration.

3. Bereite dich auf unangenehme Situationen vor

Du weißt bereits, dass in Bezug auf deinen Lebenslauf die eine oder andere Nachfrage kommen wird? Dann überlege vorab, wie du am sympathischsten darauf reagieren kannst. In den meisten Fällen ist die charmant verpackte Wahrheit die beste Lösung.

Wenn du also dein Studium abgebrochen hast, dann versuche ehrlich zu erklären, woran es gelegen hat und warum dies kein Grund ist, dich nicht einzustellen. Ganz im Gegenteil: Weise auf deine Berufserfahrung hin und deine bereits erworbenen Fähigkeiten. In vielen Bereichen wird praktischer Erfahrung ein extrem hoher Stellenwert zugeschrieben und von den Personalern vorausgesetzt.

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Eine offene & starke Körpersprache geht mit lockeren Schultern sowie einer offenen Armhaltung einher. Foto: Unsplash /

4. Achte auf deine Körpersprache

Wenn du Angst vor dem Vorstellungsgespräch hast oder nervös bist, ist dies meist an seiner Körpersprache zu erkennen. Viele spielen an ihren Haaren oder kauen auf ihren Lippen. Auch das Zurechtrücken der Kleidung ist oftmals ein Hinweis auf Nervosität.

Daher versuche so normal und entspannt zu sein, wie es dir möglich ist und wenn dich die Nervosität mit voller Wucht packt, ist es vollkommen in Ordnung, das ehrlich zuzugeben – jeder wird deine Ehrlichkeit zu schätzen wissen. Allerdings solltest du dabei nicht vergessen auch zu erwähnen, warum du für den Job besonders gut geeignet bist.

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Bewegung vor dem Vorstellungsgespräch kann sehr ausgleichend wirken. Foto: gettyimages/ Artem Varnitsin / EyeEm

5. Bewege dich vor dem Vorstellungsgespräch

Bewegung wirkt entspannend und wird sowohl am Abend zuvor als auch am Tag des Gesprächs dafür sorgen, dass du ruhiger wirst. Hierfür reicht ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft oder eine Jogging-Runde. Wenn du häufiger nervös bist, kann dir auch das Meditieren lernen helfen, deine innere Ruhe wiederzufinden. Ebenso wie Lachyoga: Das wird dir zeigen, wie du ein gesünderes und entspannteres Leben führen kannst.

Angst vorm Vorstellungsgespräch: In den ersten Minuten von dir überzeugen

Angst vorm Vorstellungsgespräch: In den ersten Minuten von dir überzeugen

Du hast Angst vor deinem nächsten Vorstellungsgespräch? Da bist du nicht alleine. Es sind Stresssituationen, in denen man sich auch noch gut verkaufen muss. Diese 5 Tipps helfen dir, dein Gegenüber von dir zu überzeugen.

Angst vor dem Vorstellungsgespräch: Du kannst etwas gegen deine Nervosität tun

Vor unbekannte Situationen nervös zu sein ist vollkommen normal, insbesondere dann, wenn für dich einiges auf dem Spiel steht. Dabei solltest du nicht vergessen, dass Vorstellungsgespräche dazu dienen, jemand Passendes für die Stelle zu finden. Deswegen sei einfach du selbst, denn im Idealfall suchen sie genau dich für die Stelle. Für ein Gespräch kann man sich schnell mal verstellen, aber auf Dauer funktioniert das nicht.

Daher atme tief durch, bereite dich gut auf das Gespräch vor und angel dir deinen Traumjob. Falls dich doch die Nervosität überkommt, vergesse nicht, dass jeder einmal klein angefangen hat und auch die Personaler und Angestellten des Unternehmens sich erst in die Berufswelt hineinfinden mussten.

Gucken hier schauen.