Wir alle wissen vermutlich, dass unsere Haare im nassen Zustand besonders empfindlich sind. Was wir alle trotzdem meistens nach dem Waschen machen: unsere Haare kämmen. Dabei kann es aber zu einigen Fehlern kommen, die fatal für deine Mähne sein können. Wir wissen deshalb, wie du deine Haare im nassen Zustand kämmen und welche Haarbürste du dafür am besten verwenden solltest.
Haare im nassen Zustand kämmen: Darum ist es schädlich
Deine Haare haben im nassen Zustand eine andere Beschaffenheit als im Trockenen. Und genau da sind sie dann am schwächsten. Der Grund ist denkbar einfach: Bei nassen Haaren ist die Schuppenschicht leicht geöffnet, wodurch sie besonders anfällig für zum Beispiel Haarbruch sind. Zudem sind nasse Haare elastischer als trockene. Beim Kämmen dehnt sich deine Mähne aus und gerät aus seiner ursprünglichen Form.
Mit dieser Bürste solltest du deine Haare im nassen Zustand kämmen
Als allgemeiner Rat wird oft gesagt, dass man erst die Haare trocknen lassen sollte, bevor man sie bürstet. Das ist aber nicht immer möglich, sodass man manchmal nicht um das Kämmen im nassen Zustand drumherum kommt. In diesem Fall solltest du allerdings besondere Tools nutzen:
- Wet-Brushes: Diese sind schonender und besser, wenn es um das Styling von nassen Haaren geht.
- Breit gezahnter Kamm
- Paddelbürste
Die beiden letzteren Tools solltest du allerdings nur unter bestimmten Bedingungen benutzen. Beginne hierbei mit dem Kämmen der nassen Haare nicht am Ansatz, sondern an den Spitzen und arbeite dich langsam zum Haaransatz hoch. Wichtig ist es hierbei auch, dass du Pflegeprodukte wie Haaröle oder Leave-in-Conditioner benutzt.
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Größere Knoten solltest du am besten vorsichtig mit den Fingern lösen. Dabei langsam durch die Strähnen zu gehen, ist vermutlich die sanfteste und vorsichtigste Art und Weise, dein nasses Haar zu kämmen. So kannst du verhedderte Stellen spüren, bevor du den Kamm hineinführst und deine Haare möglicherweise zu Knoten ziehst.
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