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Darum ist es gefährlich, Sonnencreme selber zu machen

Sonnenschutz ist eine der wichtigsten Hautpflegeprodukte. Hier erfährst du, warum Sonnencreme selber machen gefährlich ist.

© JGI/Jamie Grill via Getty

Sonnencreme für das Gesicht: Darauf sollte man achten

UV-Schutz ist im Sommer ein absolutes Muss! Warum Sonnencreme speziell für das Gesicht so wichtig ist und worauf du beim Kauf unbedingt achten solltest, verraten wir dir hier.

Sonnenschutz sollte das ganze Jahr über getragen werden, egal wie sonnig es ist. Da schädliche UV-Strahlen auch durch Wolken dringen können, können sie somit auch unserer Haut schaden. Natürlich kann man sich hier fragen, ob es nicht vielleicht einfacher ist, Sonnenschutz einfach selber zu machen? So spart man sich Geld und weiß, was man sich auf das Gesicht schmiert. Warum du das auf keinen Fall machen solltest und welche Folgen Sonnencreme selber machen auf deine Haut haben könnte, erfährst du hier.

Warum ist Sonnenschutz so wichtig?

Sonnencreme ist wichtig, um die Haut vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung der Sonne zu schützen. UV-Strahlen können nämlich Hautkrebs, Sonnenbrand, vorzeitige Hautalterung und andere gesundheitliche Probleme verursachen. Die Verwendung von Sonnencreme ist daher eine einfache und effektive Möglichkeit, um diese Risiken zu minimieren und somit die Haut zu schützen.

Ohne diesen Schutz kann sich die Haut schnell schädlichen UV-Strahlen aussetzen und Schäden erleiden. Diese können dann nicht nur die Hautzellen, sondern auch das Immunsystem beeinträchtigen.

Sollte man Sonnencreme selber machen?

Die kurze Antwort? Nein, man sollte sie auf keinen Fall selber machen. Das kann nämlich zu ungenauen Mischverhältnissen und unzureichendem Schutz vor UV-Strahlen führen. Sonnencremes sind ein reguliertes Produkt. Das bedeutet, dass ihre Wirksamkeit durch umfangreiche Tests und Studien nachgewiesen werden muss, um als sicher und wirksam angesehen zu werden.

Zudem können bei der Herstellung von Sonnencreme zuhause unerwartete allergische Reaktionen oder Hautreizungen auftreten, wenn nicht alle Inhaltsstoffe richtig gemischt werden oder Hautempfindlichkeiten nicht berücksichtigt werden.

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Gibt es natürliche Sonnencremes?

Da wir jetzt gelernt haben, dass man Sonnencreme auf keinen Fall selber machen soll, stellt sich die Frage, ob es trotzdem natürliche Alternativen gibt? Natürliche Sonnencremes werden aus natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt. Dennoch bieten sie die gleiche Schutzwirkung vor UV-Strahlen wie konventionelle Sonnencremes.

Natürliche Sonnencremes enthalten mineralische Inhaltsstoffe wie Zinkoxid oder Titandioxid, um die Haut vor UV-Strahlen zu schützen. Diese mineralischen Inhaltsstoffe bilden eine Schutzbarriere auf der Haut, die die UV-Strahlen reflektiert und somit auch blockiert.

Hier findest du ein paar mineralische Sonnencremes für die tägliche Nutzung:

Was passiert, wenn man Sonnenschutz auslässt?

UV-Strahlen können für den menschlichen Körper außerordentlich schädlich sein, insbesondere für unsere Haut. Es gibt drei Arten von UV-Strahlen: UVA, UVB und UVC. UVC-Strahlen werden von der Ozonschicht in der Atmosphäre absorbiert und erreichen die Erdoberfläche normalerweise nicht. Aus diesem Grund ist diese Strahlung auch stärker in Australien, wo ein großes Ozonloch ist. Die anderen beiden Strahlungsarten, UVA- und UVB, können jedoch weltweit in die Haut eindringen und Schäden verursachen.

Das liegt daran, dass UVA-Strahlen tiefer in die Haut eindringen können und das Kollagen und die Elastin-Fasern in der Haut schädigen. Das hat dann zur Folge, dass es zu vorzeitiger Hautalterung und Faltenbildung führen kann. Zudem sind sie auch mit der Entstehung von Hautkrebs, vorwiegend dem Melanom, verbunden.

UVB-Strahlen sind wiederum in der Lage, die oberste Schicht der Haut zu schädigen, was dann zu Sonnenbrand, Hautrötungen und Pigmentstörungen führen kann. Langfristige Exposition gegenüber UVB-Strahlen kann auch zu Hautkrebs führen.

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