Die Dutt-Frisur erweist sich nicht nur als äußerst praktisch, besonders wenn es schnell gehen muss, sondern harmoniert mit nahezu jedem Outfit. In diesem Jahr möchten wir nicht nur Rosen in der Vase sehen, sondern auch auf unserem Haupt. Genau so präsentiert sich der neueste Trend der Dutt-Frisuren im Frühling. Um den Effekt eines Rosenbrötchens zu erzielen, werden die Haare zu einem straffen Knoten geschlungen, um die Anmutung einer zarten Rosenknospe zu imitieren. Hier liest du, wie du diesen Dutt-Look kreieren kannst.
Das Besondere an der Dutt-Frisur
Das Schöne an dieser Dutt-Frisur ist die Fähigkeit, verschiedene Looks und Formen anzunehmen, basierend auf dem eigenen Haar und dem Styling, welches man ausführt. Die Frisur geht sowohl bei glatten Haaren als auch bei Wellen oder lockigem Haar. Somit kann jeder Dutt seine eigene, ganz persönliche Form annehmen. Der Look ist sehr schmeichelhaft und kann somit leicht aufgestylt werden, aber auch im Alltag gut agieren, also genau das Richtige für den Frühling.
Rosenbrötchen: So kreierst du die Dutt-Frisur
Bei dieser Dutt-Frisur handelt es sich nicht um einen unordentlichen Bun, weswegen man sich dafür genügend Zeit nehmen sollte. Um das Rosenbrötchen zu kreieren, benötigt man einen Föhn, Haarnadeln, klare oder schwarze elastische Haargummis und ein transparentes Haarnetz. Auch Stylingprodukte wie Hitzeschutz, Haarspray und Mousse dürfen nicht fehlen.
Schritt 1: Das Haar vorbereiten
Da die Haare bei diesem Styling Hitze ausgesetzt sind, ist es wichtig, das Haar passen mit Hitzeschutz zu schützen. Zusätzlich sollte man einen großen Klecks Mousse auf den Umfang des Haaransatzes auftragen, um maximalen Halt zu erlangen. Danach sollte man mit einer Bürste durch das Haar gehen, um sicher zu sein, dass beide Produkte gleichmäßig verteilt sind. In diesem Zug kann man das Haar am Ansatz nach hinten streichen oder scheiteln, je nachdem, wie man möchte, diese Strähne wird dabei aus dem Pferdeschwanz herausgelassen.
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Schritt 2: Blowout in das Haar zaubern
Für ein glattes Finish sollte man ein Blowout anwenden. Dies funktioniert, indem man das Haar föhnt und dabei die Hitze vom Haaransatz weglenkt. Danach sollte man sich einen strengen Pferdeschwanz machen. Für eine bessere Platzierung dieses Pferdeschwanzes kann man ganz einfach die Oberseite des Ohres als Orientierung nehmen. Alternativ zum Hitzestyling, kann man auch Haargel verwenden für eine glatte Textur.
Schritt 3: Den Dutt bauen
Für einen mehrschichtigen Dutt kann man den Pferdeschwanz in vier Teile unterteilen und diese dann einzeln umwickeln mithilfe eines dünnen Haarnetzes, damit die Strähnen am Ende an Ort und Stelle bleiben. Um dann die Rose zu formen, formt man einen Abschnitt in Form einer Acht und steckt jedes Stück fest. Danach macht man da gleiche mit den restlichen Abschnitten um den mittleren Abschnitt herum, ähnlich wie bei einer Zimtschnecke. Die übrige Strähne, welche man nicht in den Pferdeschwanz eingebunden hat, formt man dann in einem „S-Muster“ vom Ansatz bis zum Rosenknoten und befestigt die Strähne dann mit Haarnadeln. Zum Fixieren kann man nun Haarspray darauf geben.
Diese Varianten der Dutt-Frisur gibt es
Natürlich lässt sich das sogenannte Rosenbrötchen auch in verschiedenen Varianten tragen. Um das Gesicht noch mehr zu umranden, kann man beispielsweise vorn zwei Strähnen hängen lassen oder aber auch hinten direkt aus dem Rosenknoten heraus. Auch mit der Höhe des Pferdeschwanzes lässt sich der Look beeinflussen. Dafür muss man einfach nur den Pferdeschwanz auf der Krone des Kopfes ansetzen.