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Chemisches Peeling: Diese 3 Dinge solltest du beachten

Du möchtest deine Haut mit einem chemischen Peeling pflegen? Hier erfährst du, welche 3 Dinge du auf jeden Fall beachten solltest.

frau chemisches peeling
© FG Trade/ Getty Images

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Bei einem chemischen Peeling wird eine chemische Lösung verwendet, um Hautschichten zu entfernen und die darunter liegende, „jugendlichere“ Haut zum Vorschein zu bringen. Chemische Peelings können angeblich feine Linien und Falten, Akne, Narben, ungleichmäßige Hautfärbung und andere Hautunreinheiten reduzieren oder verbessern, schreibt die Cleveland Clinic. Hier erfährst du, welche 3 Dinge du beachten solltest, wenn du deine Haut mit einem chemischen Peeling pflegen möchtest.

Ist ein chemisches Peeling gut für die Haut?

Es gibt 3 Arten von Peelings: oberflächlich, mittel und tief. Die US-amerikanische Mayo Clinic schreibt, dass ein leichtes chemisches Peeling die Textur und den Tonus der Haut verbessern kann. Zudem kann es das Erscheinungsbild feiner Fältchen mildern. Die Ergebnisse sind subtil, nehmen aber bei wiederholten Behandlungen zu. Bei einem mittleren chemischen Peeling wird die behandelte Haut spürbar glatter.

Die vier häufigsten Arten von Peelings sind AHA-, BHA-, TCA-+und Phenol-Peelings. AHA- und BHA-Peelings werden als leichte chemische Peelings eingestuft, während TCA-Peelings als mitteltiefe- und Phenol-Peelings als tiefe Peelings bezeichnet werden.

Welche Dinge du bei einem chemischen Peeling beachten solltest, liest du hier.

1. Chemisches Peeling bei dunkler Haut

Mittlere und tiefe chemische Peelings sind für Menschen mit Fitzpatrick-Hauttyp VI oft nicht geeignet. Das liegt daran, dass die tieferen Peelings bei den Hauttypen IV, V und VI ein erhöhtes Risiko der Hyperpigmentierung mit sich bringen. Dennoch gibt es eine Reihe von oberflächlichen und einige wenige mitteltiefe Peelings, die für dunklere Hauttypen geeignet sind. Darunter fallen laut Skin Clinics UK beispielsweise die folgenden:

  • Glykolsäure 20-70 %
  • Trichloressigsäure 10-35
  • Salicylsäure 20-30
  • CO₂
  • Brenztraubensäure
  • Jessnersche Lösung

2. Achte auf die Inhaltsstoffe

Wir alle verwenden etliche Produkte mit Inhaltsstoffen, die wir eigentlich gar nicht so wirklich kennen. So sollte man aufpassen, dass sich die Inhaltsstoffe in Seren, Cremes und anderen Produkten, die man täglich verwendet, nicht mit den Wirkstoffen in dem Peeling beißen. Das kann zu Hautirritationen führen.

Vor einem Peeling solltest du demnach die folgenden Wirkstoffe meiden:

  • Topische Produkte wie Tretinoin (Retin-A), Retinol, Retinoide, Glykolsäure, Alpha-Hydroxysäure, Salicylsäure oder andere „Anti-Aging„-, „Akne„- und „Bleich„-Produkte.
  • Meide auch das Wachsen, Bleichen, Zupfen oder die Verwendung von Haarentfernungscreme auf der zu behandelnden Stelle.

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3. Achte auf deine persönlichen Hautkrankheiten

Ich habe eine leichte Rosazea, weswegen ich vorsichtig bei Peelings sein sollte. Denn ein chemisches Peeling könnte die Haut reizen und somit einen Schub fördern. Wenn du auch unter einer Hautkrankheit leidest, solltest du auf jeden Fall eine:n Dermatolog:in aufsuchen. So gehst du auf Nummer sicher und schadest deiner Haut nicht.

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