Viele Menschen überlegen sich, ob es nicht sinnvoll wäre, das Hundefutter selber zu machen. Das DIY-Food für die Vierbeiner scheint einige Vorteile mit sich zu bringen. Doch welche sind dies genau? Das nehmen wir im Folgenden ganz genau unter die Lupe.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Hundefutter selbst machen: 3 Vorteile, die dich von dem DIY-Food überzeugen
Das Hundefutter selbst zu machen hat viele Vorteile gegenüber der Ernährungsweise mit kommerziellem Futter. Wir stellen dir im Folgenden drei Vorteile vor:
1. Volle Kontrolle
Wenn du das Hundefutter selbst machst, ist ein riesiger Vorteil, dass du volle Kontrolle über das Futter deiner Fellnase hast. Denn hier entscheidest du, was in den Napf des Hundes kommt und was besser draußen bleibt.
2. Gut für Futtermittelunverträglichkeiten
Dein Hund hat eine Futtermittelunverträglichkeit oder eine Allergie gegen bestimmte Bestandteile im Futter? Auch hier kann das selbstgemachte Hundefutter helfen. Hierbei kannst du Zutaten, die deinem Vierbeiner nicht guttun, vermeiden. Wenn du also einen besonders mäkeligen Hund hast, ist das selber kochen vielleicht eine gute Möglichkeit, ihn zum Essen anzuregen.
3. Gute Qualität des Futters
Oft ist man sich nicht hundertprozentig sicher, von welcher Qualität die kommerziellen Hundefutter-Sorten sind. Wenn du das Hundefutter selbst machst, hast du die volle Kontrolle und den Überblick darüber, dass hochwertige Produkte und Lebensmittel im Napf deines Hundes landen.
Wo es Vorteile gibt, gibt es auch Nachteile: Welche Risiken birgt es, Hundefutter selber zu machen?
Wenn wir dir die Vorteile präsentieren, die das selbst gekochte Hundefutter mit sich bringt, ist es nur fair, auch die andere Seite der Medaille zu beleuchten. Im Folgenden stellen wir dir einige Risiken vor, die das DIY-Hundefutter mit sich bringt und die es beim Kochen zu beachten gibt:
- unausgewogene und unvollständige Rezepte, die deinen Hund nicht mit dem versorgen, was er auf Dauer braucht
- Rezepte werden oft nicht von Ernährungswissenschaftler:innen oder Tierärzten/Tierärztinnen erstellen und weisen deshalb einen zu hohen oder niedrigen Nährstoffgehalt auf
- ersetzte Zutaten in Rezepten (weil man eine Zutat z. B. nicht zu Hause hat) können den Nährstoffgehalt aus dem Gleichgewicht bringen
- Parasiten- und Bakteriengefahr beim Füttern von rohem Fleisch oder rohen Eiern
- Über- oder Unterfütterung mit dem selbstgemachten Hundefutter
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